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He Touched Me - The Recording Session
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Auch kann ich, trotz intensiver Bemühung, keinen letzten Atemzug bei "Reach out to Jesus" hören. Oder meinst Du die Imperials, deren Schlussnote nach rechts aushallt (mit extra verstärktem Hall). Das ist in der Tat sehr schön, aber überall gleich.
Dann geb' ich dazu auch noch gleich meinen Senf ab, Donald, Du hast mit allem recht, und als Ergänzung: Die Japan CD von 1992 ("In the 90s" OBI) klingt noch besser, bzw. ist die beste überhaupt, die es jemals gab. Die "In the 90's" Japan CDs haben sich aber in der Regel nicht groß von den deutschen oder US "In the 90s" CDs unterschieden. Ich könnte mir also vorstellen, dass die deutsche genauso gut klingt, aber die habe ich leider nicht. Die "He touched me" ist aber die große Ausnahme, fast alle anderen "In the 90s" CDs klingen schlechter als VÖ aus anderen Jahren.Donald schrieb: Was immer er damit sagen wollte, ich muss ihm leider recht geben, was die Qualität der 86er Japan-CD angeht. Die ist nämlich in der Tat ordentlich und steht der CD1 der FTD in nichts nach.
Weil ich mir nicht mehr sicher war, habe ich gerade nochmal reingehört. Und dabei festgestellt, dass diese 86er CD sogar besser klingt als die viel zu laute und zu stark rauschende Paper-Sleeve-24bit-Variante, in die ich ebenfalls gerade nochmal reingehört habe.
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fronk schrieb: Sorry Yesterday, ich weiß natürlich nicht, ob Deutsch Deine Muttersprache ist, und möglicherweise liegt das Problem auch bei mir, aber ich habe teilweise massive Probleme genau zu verstehen, was Du in Deinen Postings sagen willst.
_bei der 86 'er japan ist am ende(hören mit Headphone) -gar nicht so leise, ein Atemzug zu hören, der ist von 'ner Einzelperson; wohl von Elvis.... ein Stimmausklingen der Backgroup, würde sich anders anhören denk' ich ;
_das Posting bezog sich auf eine Meinung hier, dass die 'He Touched Me' ein uninspiriertes Album ist, keinen Grammy "verdient" hatte; ich finde 1971 sind die besten Gospeltracks entstanden
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Deine Meinung zu dem Album als solches teile ich . Natürlich schwebt er bei "His hand in mine" stimmlich mit einer ungeheuren Leichtigkeit über den Songs. Aber ich mag "He touched me" genau so gerne, auch das Zusammenspiel mit den Imperials ist sehr gelungen. Die Geschmäcker sind halt verschieden. APP schimpft über "A thing called love" als absolut belanglos und ich liebe diese nette Melodie - ach ja.
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Natürlich wusste ich damals nicht dass mich ein Gospel-Album erwartet. Nein, ich wusste nicht mal was Gospels sind. Da zum besagten Geburtstag auch „Elvis Is Back!“ und „Elvis Sings Flaming Star“ dabei gewesen sind ging „He Touched Me“ ziemlich unter. Ich war damit überfordert, fand aber gleich großen Gefallen an „A Thing Called Love“.. Simpel und eingängig, passt.
Im Vergleich zu den beiden anderen Gospel-Alben war ich von diesem Album nie so ganz überzeugt. Es wirkt nicht so sehr wie aus einem Guss, zu schwerfällig und träge - es ist eben Elvis 1971 im Studio. Aber trotzdem höre ich es gerne, „Seeing Is Believing“ ist großartig, ich liebe Elvis‘ Interpretationen von „Amazing Grace“ und „Lead Me, Guide Me“. Ich denke wenn es einem gelingt die ersten beiden Gospel-Alben auszublenden dann kann man mit „He Touched Me“ durchaus Spaß haben.
Die genannte FTD-Vinyl-Ausgabe habe ich allerdings immer noch nicht angehört....
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Da liegst Du ziemlich konform mit dem schönen Review, den DumbAngel neulich verfasste. HIER , um nochmal die Verbindung herzustellen.Moreno schrieb: Im Vergleich zu den beiden anderen Gospel-Alben war ich von diesem Album nie so ganz überzeugt. Es wirkt nicht so sehr wie aus einem Guss, zu schwerfällig und träge - es ist eben Elvis 1971 im Studio. Aber trotzdem höre ich es gerne, „Seeing Is Believing“ ist großartig, ich liebe Elvis‘ Interpretationen von „Amazing Grace“ und „Lead Me, Guide Me“. Ich denke wenn es einem gelingt die ersten beiden Gospel-Alben auszublenden dann kann man mit „He Touched Me“ durchaus Spaß haben.
Für mich hat sich das Album erst über die Jahre zu der Perle entwickelt, die es heute für mich ist. Gerade dieses unperfekte, also wenn man das Luftholen deutlich hört, weil die Puste ausgeht, oder wie er sich bei den hohen Tönen etwas schwer tut, sich anstrengen muss, oder die Studio-Klapper-Geräusche am Ende vieler Songs, die sonst eigentlich nie sein durften, bringt so etwas authentisches 'rüber. Auch der etwas erdige Sound, der nicht diese Brillanz hat wie z.B 1970, wo dann noch dazu seine Stimme zum Teil aus der Mitte wandert - das alles ergibt so einen eigenen Sound, an den ich mich gewöhnt habe, und der für mich so gut zu dem Gospel Feeling passt.
Und natürlich die beiden Songs "He touched me" und "Reach out to Jesus" mit ihrem dramatischem Finale. Vergleichbare religiöse Songs mit soviel Leidenschaft wären eigentlich nur "Where no one stands alone" oder "You'll never walk alone".
Ich gebe mich geschlagen, ich hab' aber genau die CD genommen. Vielleicht höre ich an der falschen Stelle (die letzten Sekunden). Welche Min - Sek im Lied soll das sein?Yesterday schrieb: bei der 86 'er japan ist am ende(hören mit Headphone) -gar nicht so leise, ein Atemzug zu hören, der ist von 'ner Einzelperson; wohl von Elvis....
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