file Elvis - Firearm & Weapon Collector: An Illustrated Compendium

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08 Juli 2020 08:23 #937873 von Charles
Paul Belard kündigt ein neues 200 Seiten starkes Buch mit dem Titel "Elvis - Firearm & Weapon Collector: An Illustrated Compendium" an und es soll im September 2020 erscheinen.

Es wird großformatige, farbige Abbildungen von Hunderten von Elvis' Gewehren, Revolvern, Pistolen, Schwertern, Messern, Macheten, Dolchen, Bajonetten u. v. m. enthalten. Viele der ausgestellten Gegenstände werden von detaillierten Hintergrundinformationen begleitet.

Quelle: ElvisInfoNet.Com


„Zeit, die man zu verschwenden genießt, ist nicht verschwendet.“ —  John Lennon
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08 Juli 2020 08:44 #937874 von Nordlicht1972
Was soll dieser Mist? Lektüre für Rednecks und IS Sympathisanten! War Trump Co-Autor? Eigentlich sollte man das hier nicht einmal bewerben!
Möchte hier keine politische Diskussion entfachen. Aber die USA, dessen Politik (inkl. Waffengesetzte etc.) aber auch die Dummheit leider zu vieler Bürger gehen mir gerade richtig auf die Nerven!

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08 Juli 2020 10:22 - 08 Juli 2020 10:25 #937877 von Whitehaven

Nordlicht1972 schrieb: Was soll dieser Mist? Lektüre für Rednecks und IS Sympathisanten! War Trump Co-Autor?


Sorry, aber was dieses Buch mit Rednecks, IS und Trump zu tun hat, erschließt sich mir nicht?
Sicherlich kann man bei diesem Buch über Sinn und Unsinn diskutieren, halte es jetzt auch nicht für so interessant
Dennoch hatte Elvis nun einmal ein Faible für Waffen und warum sollte man dies nicht in einem Buch thematisieren dürfen.
Es wird ja alles rund um Elvis thematisiert, sei es seine Leidenschaft für Autos, Tabletten oder Frauen
Warum also nicht auch seine Leidenschaft für Waffen?
Sehe da überhaupt kein Problem, wenn es jemanden interessiert.
So Wath!
Letzte Änderung: 08 Juli 2020 10:25 von Whitehaven.

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08 Juli 2020 10:59 - 08 Juli 2020 11:00 #937883 von Nordlicht1972
Man muss aber nicht alles thematisieren! Bei Elvis wurden schon fast alle Grenzen der Geschmacklosigkeit übertreten. Im Jahr 2020 muss man aber auch nicht noch das Letzte raus holen. Mag sein, dass er wie viele Amerikaner ein Waffennarr war, dass muss man aber in der heutigen Zeit nicht weiter betonen. Vor allem, was ist das für eine Werbung.

Elvis der blöde Filme drehte und dazu schlechte Lieder aufnahm ohne zu rebellieren! Elvis der selbst nach seinem Comeback kein Interesse an der Verarbeitung und Veröffentlichung seines Materials hatte. Elvis der zu Nixon fliegt um im Nachgang über die Beatles zu lästern! Elvis der übergewichtig unterirdische Konzerte gab! Und jetzt Elvis der Waffennarr, der gerne auf Fernseher schoss und dem es dann wohl auch egal gewesen wäre, dass massenhaft unschuldige (meist Kinder) jedes Jahr durch Schusswaffen sterben!
Kein Wunder, dass Elvis mit solcher Werbung (zusammen mit unterirdischen Massenveröffentlichungen) in der Musikwelt nicht mehr wirklich ernst genommen wird.
Ich finde es einfach schlecht ein solches Buch zu veröffentlichen um noch den letzten Dollar vor der Vergessenheit zu machen. Es liegt halt nicht in meinem Naturell mir alles schön zu reden.
Letzte Änderung: 08 Juli 2020 11:00 von Nordlicht1972.

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08 Juli 2020 11:27 - 08 Juli 2020 11:50 #937886 von Atomic Powered Poster

Nordlicht1972 schrieb: Man muss aber nicht alles thematisieren!


Muss man nicht, aber das ist natürlich nichts was an den Haaren herbeigezogen ist. War ja für Elvis offenbar selbst eine große Leidenschaft. Das Problem sehe ich eher darin, dass in einem Bildband unkommentiert abzufeiern, oder positiv darzustellen (was hier offensichtlich angekündigt ist). Das Thema an sich ist so legitim wie jedes andere.

Bei Elvis wurden schon fast alle Grenzen der Geschmacklosigkeit übertreten. Im Jahr 2020 muss man aber auch nicht noch das Letzte raus holen.


Sehe ich grundsätzlich ebenso, mich interessiert dieser Quatsch hier auch überhaupt nicht. Die Verfälschungen und Veränderungen seines Werkes finde ich da allerdings beklagenswerter als dieses Buch das selbst in Fankreisen mutmaßlich kaum jemand interessieren dürfte. Zumal das Thema ja grundsätzlich nicht an den Haaren herbeigezogen wurde (siehe meine Anmerkung oben).

was ist das für eine Werbung.


1) kommt das sicherlich darauf an welche Einstellung man selbst zu dem Thema hat.
2) warum muss ein Buch Elvis in ein positives Licht stellen und eine Werbung darstellen? Ausgewogene, differenzierte Betrachtungen sind doch wünschenswert. Weder unkritische Lobeshymnen noch eindimensionales Bashing ist mMn interessant.

Elvis der blöde Filme drehte und dazu schlechte Lieder aufnahm ohne zu rebellieren! Elvis der selbst nach seinem Comeback kein Interesse an der Verarbeitung und Veröffentlichung seines Materials hatte. Elvis der zu Nixon fliegt um im Nachgang über die Beatles zu lästern! Elvis der übergewichtig unterirdische Konzerte gab! Und jetzt Elvis der Waffennarr, der gerne auf Fernseher schoss und dem es dann wohl auch egal gewesen wäre, dass massenhaft unschuldige (meist Kinder) jedes Jahr durch Schusswaffen sterben!


Abgesehen vom letzten Satz, der vollkommen überdramatisiert ist - ich denke nicht, dass irgendwer jemals etwas in diese Richtung suggeriert hat - gehört aber all das durchaus zum Gesamtbild.

Kein Wunder, dass Elvis mit solcher Werbung (zusammen mit unterirdischen Massenveröffentlichungen) in der Musikwelt nicht mehr wirklich ernst genommen wird.


Naja, das sein Image unter diesen Dingen gelitten hat ist klar, aber ja zunächst mal seine eigene Schuld. Das ist ja auch alles so passiert. Zum anderen ist Elvis in der Musikwelt eh kaum noch ein Einfluss/Thema. Das ist einfach den Veränderungen geschuldet denen die Popmusik immer unterworfen ist.

Ich finde es einfach schlecht ein solches Buch zu veröffentlichen um noch den letzten Dollar vor der Vergessenheit zu machen.


Ich kann das Buch nicht beurteilen, könnte ja sehr differenzierte, kluge Analysen enthalten, aber ich vermute auch, dass das einfach ein reißerischer Versuch sein wird schnell noch einige Moneten zu scheffeln. Und das muss in der Tat nicht sein.

Es liegt halt nicht in meinem Naturell mir alles schön zu reden.


Gut so.
Letzte Änderung: 08 Juli 2020 11:50 von Atomic Powered Poster. Begründung: Wurstfinger ... schon wieder.

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08 Juli 2020 22:39 #937940 von Moreno
Elvis’ Leidenschaft für Waffen ist eben auch ein Teil des Gesamten...das hat er ja auch gerne nach außen getragen.

Als Teenager war meine Elvis-Welt so bunt, sonnig, fröhlich und simpel wie der Film „Blue Hawaii“. Im Laufe der Jahre sind dann immer mehr dunkle Stellen hinzu gekommen. Dies ist eine davon.

Aber man sollte sich über sowas keinen großen Kopf machen. James Brown neigte zu Gewalttaten innerhalb der Familie, James Hetfield geht auf die Jagd und erlegt Bären. Trotzdem höre ich mir deren Platten gerne an.

Und was das Buch betrifft, meinen Geschmack trifft es nicht, das ist kein Thema für ein Buch und einen unpassenderen Zeitpunkt kann man sich nur schlecht vorstellen.

Paul Belard, warum kein Bildband in welchem Elvis‘ Plattensammlung dokumentiert wird?

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08 Juli 2020 22:48 #937942 von Atomic Powered Poster
Es gibt diesbezüglich zwar Grenzen, aber grundsätzlich bin ich ohnehin dafür Künstler und Werk zu trennen. Die Grenze wäre für mich persönlich, wenn ich einen üblen Nazi oder ein ähnliches Arschloch durch den Kauf von Platten, Konzerttickets etc. direkt mit meinem Geld supporten würde, das geht gar nicht. Aber das wäre auch alles. Einen Film nicht schauen weil der Hauptdarsteller später als Sexualstraftäter verurteilt wurde o.ä., das finde ich albern.

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08 Juli 2020 23:59 #937945 von Honeybee
Aber dadurch dass du den Film anschaust, unterstützt du ihn ja auch irgendwie.

Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

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09 Juli 2020 00:11 #937946 von Atomic Powered Poster
Nein, weshalb? Die werden ja üblicherweise nicht Jahre später noch bezahlt. Zudem sind ja die wenigsten Kunstwerke das Werk einer Person. Wenn jetzt der Kameramann, oder der Art Director - oder wer auch immer -sich nach Drehschluss als übler Verbrecher rausstellen würde, würdest du einen Film dann auch nicht mehr schauen? Wo soll man da eine Grenze ziehen? Muss jeder Beteiligte an einem Musikalbum bestimmten moralischen Ansprüchen deinerseits genügen? Wie erwähnt: auch für mich gibt es natürlich Grenzen, aber grundsätzlich würde ich mir das Werk eines Regisseurs ansehen, auch dann, wenn er später wegen eines Gewaltverbrechens verurteilt wurde. Ein Film in dem es z.B. um eine Beziehung geht, der bleibt was er ist, egal ob der Macher sich im Nachhinein als kranker Arsch herausgestellt hat.

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09 Juli 2020 17:34 #937974 von fronk
Sehe ich genau wie APP. Man muss, auch aus meiner Sicht, Künstler und Privatmensch voneinander trennen. Wenn Michael Jackson in seinen Songs Kindesmissbrauch verherrlicht hätte o. ä., wäre seine Musik absolut abzulehnen. So bleibt er, zumindest für mich, der großartige Künstler und privat der miese Kinderschänder, der seinen Ruf als Mensch bis in die Steinzeit ruiniert hat.

Haters, go away and hate yourself!

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