Wie kriegt man Programme aus'm Startmenü raus?

ihr seid doch beide voll oder was?

So so. Und die hinterfragst nicht Sinn oder Unsinn? Findest du das nicht....naja....etwas kümmerlich? Als erwachsener Mensch, zum selbständigen Denken und eigener Meinung fähig? Wenn ich ins Gesetz schreibe, dass Verfolgen und Töten von Menschen anderer ethnischer Herkunft ab sofort Pflicht ist, dann machst du das, weil es dort steht? Denn "Da gibt es keine Ansichten". ???
Meine Antwort bezog sich übrigens ganz allgemein auf deine Frage, was mein intellektuelles Problem wäre.


Das gegenüber vertrauten Personen (1) verwendete Anredepronomen wird in Briefen und bei direkter Ansprache — Mail und News werden dem meist gleichgesetzt — groß geschrieben, nicht jedoch in der Wiedergabe von Reden und Dialogen (außer natürlich am Satzanfang). Dasselbe gilt für "ihr" als Personalpronomen der 2. Person Plural und für die zugehörigen flektierten Formen: dir, dich, dein, deine, deinem, deinen, deiner, deines, deinige, deinesteils, deinetwegen usw.; euch, euer, eu[e]re, eu[e]rem, eu[e]ren, eu[e]rer, eu[e]res, eu[e]rige, euers-/euresgleichen, euert-/euretwillen usw.

Mit der Rechtschreibreform sollten diese Fürwörter ursprünglich immer klein geschrieben werden (2); laut den amtlichen Regeln in der Revision vom Februar 2006 dürfen »'du' und 'ihr' mit ihren Possessivpronomen« jedoch »in Briefen« (3) nun auch wieder groß geschrieben werden.

Quellen: Prä-Reform-Duden: R 71; Reform-Duden: R 52 bzw. K 83; amtliche Regelung: § 66.


Daraus folgen also die Bedingungen:

1. Vertraute Person (1),
2. Laut neuer RERE immer klein (2),
3. mit einziger Ausnahme in Briefen (3)

1. Nein, 2. Ja, 3. Nein.

Also: "dein" wird klein geschrieben.

Naja, aber das alles ist dir und anderen zu dumm, zu lächerlich. Gar nicht wert, zu lesen, was ich schreibe. Ich weiß schon. Ok, es ist eine REGEL, keine Ansicht, aber was solls. Was stört mich mein Geschwätz von "gestern". Oder, Donald?

Es gibt wirklich genug andere, wichtigere Dinge, deren Sinn oder Unsinn man hinterfragen kann/muss. Rechtschreibregeln, Herrgott, nein, die hinterfrage ich selten. Zumindest nicht die das/dass-Regelung. Denn die kann ich durchaus nachvollziehen. Da gub es früher in der Schule schwerer nachzuvollziehende Rechtschreibregeln. Aber selbst die nuhm man hin. Warum auch nicht. Wenn jeder so schreibt, wie es ihm passt, kann es nun mal ganz einfach auch zu schweren Missverständnissen kommen, die nicht oder viel seltener aufkommen würden, hielten sich alle an die Regeln.


Zu Deinem "Dein/dein". Ja, ist schon erstaunlich, dass ich nicht die Inhalte der Rechtschreibreform auswendig (oder heißt es nun auswändig?) gelernt habe, was? Nein, ist es nicht. Ich halte mich an die Regeln, die ich zu meiner Schulzeit gelernt habe. Ich bewege mich also auf dem von mir erlernte Standard. Und? Darin bewege ich mich aber eben innerhalb der Regeln. Und meines Wissens ist es bei einem Großteil der in der Rechtschreibreform aufgestellten Neu-Regelungen dem "User" freigestellt, ob er nach den alten oder eben den neuen Regeln schreibt. So what?

ihr seid doch beide voll oder was?

Ich arbeite zumindest daran. Kollege Wisdomy hingegen scheint in der glücklichen Lage zu sein, naturstramm zu sein.

Du huldigst also dem Alkohol? Is was ganz was neues. :innocent0009:
Normalerweise werd ich mit jedem Schluck mehr immer versöhnlicher. Um dir zu antworten.
Ich arbeite auch daran, komme bloß kaum dazu. Meine Lebensgefährtin gefühlte alle 5 min: "Mach dies, mach das", "Koste mal" (Karpfen - KOTZ "Ja, schmeckt wunderbar Schatz" ), und dann hab ich die halbe Brut der Verwandtschaft im Haus, die behaptet, blutsverwandt mit mir zu sein. :prost3:

Du huldigst also dem Alkohol?