file Elvis Presleys langjährige Köchin Nancy Rooks mit 84 Jahren in Memphis verstorben

Mehr
22 Aug. 2022 14:26 - 22 Aug. 2022 14:30 #965134 von Isarnixxe
Ihren eigenen 84. Geburtstag hat sie noch erlebt, den kurz darauffolgenden 45. Todestag ihres früheren Arbeitgebers nicht mehr: Am Montag, dem 15. August 2022, ist Elvis Presleys langjährige Köchin und Haushälterin in der Seniorenresidenz „The Village At Primacy Place“ in Memphis/Tennessee verstorben. Dies hat ihre vielköpfige Familie, zu der u.A. eine Tochter, drei Enkelkinder und sechs Urenkelkinder gehören, der Öffentlichkeit mitgeteilt.


Nancy B. Rooks, geboren am 8. August 1938 in Braden/Tennessee, hatte im Mai 1967 wenige Tage nach der Hochzeit mit Priscilla eine Stelle als Köchin und Haushälterin in der Villa Graceland von Elvis bekommen, die beim Arbeitsamt der Stadt Memphis ausgeschrieben war. Ab diesem Zeitpunkt arbeitete Nancy regelmäßig im Anwesen, wobei sie in aller Regel für die Tagschichten zuständig war. Deshalb erlebte sie auch die Tragödie in den frühen Nachmittagsstunden des 16. August 1977 von Elvis’ Tod unmittelbar mit. Elvis als Ihren Arbeitgeber beschrieb Nancy Rooks als einen ungewöhnlich intelligenten, freundlichen und humorvollen Menschen, der ihr aber trotz des täglichen Trubels um ihn herum manchmal auch einsam vorkam. Auch nach Elvis’ Tod blieb sie bis 1982 in Graceland beschäftigt, um die dort zunächst weiterlebende Presley-Familie sowie die Angestellten zu versorgen. Dies endete mit der Eröffnung des Anwesens als ultimatives Elvis-Museum im Jahr 1982.

 
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
  R.i.P. 

Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.

    

Von Nancy Rooks gibt es drei Elvis-bezogene Bücher
– „The Presley Family Cookbook“ (zusammen mit Elvis’ Onkel Vester Presley) 1980,
– „The Maid, The Man And The Fans – Elvis Is The Man“ (zusammen mit Elvis-Fan Mae Gutter) 1984 und
„Inside Graceland – Elvis’ Maid Remembers“ 2005

Dieser Beitrag enthält einen Bildanhang.
Bitte anmelden (oder registrieren) um ihn zu sehen.

Letzte Änderung: 22 Aug. 2022 14:30 von Isarnixxe.

Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.

Mehr
23 Aug. 2022 14:17 - 23 Aug. 2022 14:20 #965160 von Isarnixxe
dieses Interview habe ich heute im Netzt entdeckt - leider war keine Zeitangabe dabei:
Gary James' Interview mit Elvis' Cook / Maid Nancy Rooks
Nancy Rooks wurde im Mai 1967 als Elvis Presleys Köchin / Dienstmädchen in Graceland eingestellt. Sie war an diesem schrecklichen Tag des 16. August 1977 (dem Tag, an dem Elvis starb) in Graceland und arbeitete nach Elvis' Tod weiter in Graceland. Nancy ist Co-Autorin des Buches The Presley Family Cookbook (Wimmer Books) und Autorin des Buches Inside Graceland (Xlibris Books).
Wie war es, täglich in Graceland zu arbeiten? Wie war es, Elvis Presley als Chef zu haben? Wir lassen Nancy Rooks Ihnen alles darüber erzählen.


F- Wessen Idee war es, dieses Kochbuch zusammenzustellen? War es deine Idee?
A=10.0pt- Es war nicht meine Idee. Es war Vester Presleys (Elvis' Onkel). Ich tat es wirklich für ihn und die Familie.

F– Vester ist nicht mehr bei uns, oder?
A - Nein. Alle sind weg.

F- Wann ist er gestorben?
A - Vielleicht vor etwa drei oder vier Jahren.*

F– Diese Rezepte in dem Buch sind die tatsächlichen Rezepte, die Sie verwendet haben, um nicht nur für Elvis, sondern für die gesamte Presley-Familie zu kochen, richtig?
A - Das ist richtig.

F - Haben Sie jemals gedacht, dass einige dieser Rezepte zu fett oder zu salzig oder zu kalorienreich sind?
A- (lacht) Zu der Zeit, als wir Essen für ihn zubereiteten, war natürlich viel davon fett. Wir versuchten, ihn auf Diät zu setzen, aber er ließ uns nicht. Er wollte, was er essen wollte. Sie konnten keinen Vorschlag machen. Ich nahm Essen von seinem Teller und er sah mich in der Kamera und sagte zu mir, ich solle zurückgehen und das Essen auf seinen Teller legen. Er war verärgert. Ich musste wieder nach unten kommen und es wieder auf seinen Teller legen.

F- Fragte er auch um eine zweite Portion Kuchen oder eine Art Dessert?
A- Er frühstückte um diese Zeit (17 Uhr) abends. Das war seine Frühstückszeit. Er frühstückte morgens nicht so wie du oder ich vielleicht frühstücken würden, weil er meistens um diese Zeit schlief. Nachdem aufwachen, brachten wir ihm etwas Wasser oder wir stellten eine Schale mit Obst nach oben. Dazu hatte ich ein paar Honigmelonen, Wassermelonen, ein paar Kantalupen, alles in Stücke geschnitten. Wenn nicht, hätte er Schoko-Eis-Kuchen, Zitronen-Eis-Kuchen, Kokosnuss-Kuchen. Nicht alle auf einmal. Wir hatten einen davon im Kühlschrank oben, er konnte davon naschen, wenn er wollte.

F - Wann würde seine Essenszeit sein?
A- (lacht) Die Essenszeit war so, wenn er ins Kino ging oder so kam er an diesem Abend um 0:30 Uhr oder 1 Uhr morgens zurück und zu Abend essen, aber das Abendessen war bereits zubereitet. Aber es war immer jemand da der es für ihn wärmte.

F – Wer wäre das gewesen, Mary Jenkins?
A- Ich war nicht hier. Mary und ich arbeiteten tagsüber. Meistens war es Pauline. Sie war die ganze Nacht da. Ich kam ca. um sechs Uhr morgens oder kurz vor sieben. Um diese Zeit ging er die meiste Zeit nach oben gehen, um ins Bett zu gehen. Ich habe ihm meistens etwas Orangensaft oder etwas Wasser nach oben gebracht und versucht, ihn dazu zu bringen, etwas zu essen, bevor er sich hinlegte. Irgendwann nahmen wir Orangensaft, Eieromelette, einen Keks und etwas Speck mit nach oben. Irgendwann aß er eine Kleinigkeit dazu evtl. eine Tasse Kaffee.

F - Was würde Elvis zu Mittag essen?
A- Meistens wurde das Mittagessen ausgelassen. Wenn er ging, die Stadt verließ oder nach Kalifornien zurückkehrte, servierten wir manchmal zu dieser Zeit Mittagessen. Das wäre so etwas wie z.B. ein Porterhouse-Steak, Ofenkartoffeln, grüne Bohnen und meistens Cracker. Manchmal servierten wir ihm Kekse, aber meistens aß er Cracker.

F – Das klingt für mich nach einem großartigen Abendessen.
A – Ja das wäre normalerweise ein Abendessen.

F – Also, wie haben Sie diesen Job bei Graceland bekommen?
A- Nun, ich lebte damals in North Memphis. Ich arbeitete als Anspruchsteller. Ich habe aufgehört, bei diesem Kläger zu arbeiten, damit meine Cousine diesen Job haben konnte. Ich sagte ihr, ich würde mir später etwas suchen, weil sie neu in der Stadt war. Also ging der Mann her und stellte sie an meiner Stelle ein.
Ich ging nach Hause und nach ungefähr einer Woche ging ich zum Arbeitsamt und sagte der Dame, dass ich einen Job suche. Ich sagte ihr, ich wollte etwas Gutes. Sie sagt: "Nun, ich werde versuchen, etwas für dich zu finden." Ich sagte: "Das weiß ich zu schätzen." Ich bin mir nicht sicher, ob es eine Woche war als sie mich angerufen hat. Sie sagte: "Ich habe einen Job für dich." Ich sagte Waaas – wau?" Sie sagte: "Ja. Kennen Sie Elvis Presley?" Ich sagte: "Nein Ma'am. Ich habe von ihm gehört, aber ich kenne ihn nicht wirklich." Sie sagte: "Nun, es ist der, für den Sie arbeiten werden.“
Ich fragte: „als was ich für ihn arbeiten würde, sie informieren mich nicht darüber.“ Sie sagte: „Ich bin diejenige, die das Gespräch führt, und ich werde Sie dorthin schicken. Sie gehen dort hinaus und suchen nach dem Tor mit der Musiknote drauf. Morgen früh wollen sie dich um acht Uhr dort haben.“ Also gingen mein Mann und ich weiter nach Whitehaven und fanden das Tor mit der Musiknote darauf. Also kehrten wir um denn jetzt wussten wir, wo das Tor war. Am nächsten Morgen ging ich dorthin und die Wache war bereit. Ich glaube, er suchte nach mir. Ich gab ihm meinen Namen und danach durfte ich weiter zum Haus hinauf gehen. Das Dienstmädchen kam auf den Carport und sie eskortierten mich im Haus. Dort traf ich seine Großmutter und seine Tante. Er war zwar zu der Zeit im Haus, aber er war noch oben im Bett. Sie sagten mir nur: Was auch immer getan werden muss, tun Sie es! Ich sagte ihr "Nun, ok" und fing einfach an zu arbeiten.
Also fing ich einfach im Zimmer seiner Mutter an zu putzen und von dort gings in die Küche, weil eine Frau kochte und sie etwas Hilfe in der Küche brauchte. Also ging in das Esszimmer hinein und deckte den Esstisch und trug etwas zu essen auf den Tisch. Ich durfte das alles anrichten. Aber sie brauchte zu lange so dass Mr. Elvis ein wenig verärgert war. (lacht)


F - Welches Jahr wäre das gewesen?
A – Das war der 9. Mai 1967.

F – Wie viele Jahre haben Sie am Ende bei Graceland gearbeitet?
A- Ich habe dort bis '77 gearbeitet, als Elvis starb.
Von den Mägden war ich die einzige, die da war, weil eine krank und eine weitere zu Hause, da sie die Nachtschicht machte, war. Eine weitere aus der Tagschicht hatte mich an diesem Morgen verlassen, um nach Hause zu gehen, um sich etwas ausruhen, um am Abend zurückkehren zu können.
Also war ich an diesem Dienstag auf mich alleine gestellt. Aber ich sagte ihr, dass ich damit umgehen könne. Wenn er etwas brauchte, würden seine Tante Delta und ich es sowieso bringen.
Elvis kam frühmorgens vom Squashclub herein, er und einer der anderen Leibwächter. Er steht auf der Treppe und wartet darauf, nach oben in die Küche zu gehen.
Ich sagte: "Wollen Sie etwas frühstücken, Mr. Elvis?"
Er sagt: "Nein, ich möchte jetzt nichts essen. Ich möchte nur etwas schlafen. Aber was ich gerne hätte, ist etwas Wasser."
Ich sagte: "Nun, ok. Das ist kein Problem." Also sagte ich zu Pauline, sie solle ihm etwas Wasser nach oben bringen. Wir haben ihm kein Wasser in einem großen Glas gebracht, wie Sie es wahrscheinlich trinken würden. Erinnerst du dich, dass du früher Orangensaft gekauft hast und der mit der Hand an der Seite des Krugs war? Es hatte einen Henkel an der Seite, wo man es halten konnte.
Aber egal, ich habe ihm etwas Eiswasser nach oben gebracht.
Pauline sagte: "Ich habe ihn nie gesehen, dass er sich dieses Wasser geschnappt und es so trinkt, wie er es heute Morgen getrunken hat."
Ich sagte: "Er ist wahrscheinlich nur müde. Er kam gerade vom Squashspielen und war wahrscheinlich erhitzt. Deshalb hat er wahrscheinlich das Wasser getrunken, wie er es getrunken hat." Sie sagte: "Aber ich habe ihn noch nie zuvor so gesehen.


F – Wie sah Elvis an diesem Morgen für Sie aus?
A - Großartig. Er hatte vor, in dieser Nacht abzureisen und nach Kalifornien zurückzukehren. Er wollte seine Tochter in LA absetzen. Einige der Jungs waren bereits abgereist. Sie waren bereits in Kalifornien. Also, sein Tourenmanager war hier. Ich weiß nicht, wie lange er schon da war. Ich war mit Mr. Presley (Vernon – Elvis' Vater) im Büro und die Sekretärin, Mr. Smith, war gegangen und zu seinem Wohnwagen dort hinten gegangen, weil er sich auch etwas ausruhen wollte, damit er bereit war wenn es los ging.

F – War Elvis nicht für ein Konzert in Portland, Maine, am 16. August geplant?
A - Das ist richtig.

F – Aber Sie sagen, er wollte nach Kalifornien?
A- Sie mussten zuerst dorthin fahren, um seine Tochter Lisa Marie dort abzugeben. Dort lebten sie, in Kalifornien, in LA. Elvis hatte seine Tochter hier bei sich in Graceland.

F– Wollen Sie damit sagen, dass Elvis am 16. August 1977 mit seiner Tochter nach Kalifornien gehen wollte?
A - Ich sage es so: Ich weiß nicht wer, ob Elvis sie nach Hause bringen würde oder nicht. Aber ich weiß, dass einige der Jungs sie zu Priscilla bringen wollten.

F– Hatte Elvis im Sommer 1977 etwas zugenommen?
A- Ziemlich viel. Er hat ziemlich zugenommen. Z.B.: verquirrlte ich drei bis vier Eier tue dabei ein wenig Käse hinzu sowie einige Zwiebeln in die Füllung hinein. Dann brate ich ein ganzes Pfund Speck hart und trocken, okay? Viele Leute denken, ein Pfund ist viel, es waren ungefähr 18 oder 19 Scheiben. Und ich musste sicherstellen, dass es kein Fett hatte. Es musste trocken sein.

F – Das wollte Elvis, richtig?
A - Ja. So gefiel es ihm.

F – Gehen wir zurück zum 16. August 1977. Das war wahrscheinlich nur ein gewöhnlicher Tag, nicht wahr?
A- Sie haben Recht. Es war ein normaler, routinemäßiger Tag. Aber Ginger (Elvis' Freundin, Ginger Alden) war oben bei ihm. Jetzt sollten die beiden Jungs an diesem Tag wie ein Leibwächter da sein und nur zusehen, ob alles in Ordnung ist. Das war David Stanley. Er war nicht da. Er kam an diesem Tag herein, er und ein anderer Junge.

F – Der Name des anderen Jungen war Mark White.
A- Ja. aber er ging. Er wollte nach oben gehen, um nach ihm zu sehen, aber er fragte mich: "Ist Ginger da?"
Ich sagte: "Ja, Ginger ist immer noch oben. "Sie war nicht gegangen.
Er sagte: "Nun, es besteht keine Notwendigkeit für mich, dorthin zu gehen. Ich schätze, alles ist in Ordnung."
Ich sagte: "Nun, das weiß ich nicht, weil ich da oben ein lautes Geräusch gehört habe."
Also geht er nach oben zu den schwarzen Türen, aber er hat sie nicht geöffnet oder so, er kommt einfach wieder runter.
Also später, etwa zehn vor zwei, klingelt das Telefon auf der Gegensprechanlage.
Ich hob es auf und dachte, sie würden wahrscheinlich nach ihrem Frühstück rufen.
Ginger sagt "Wer da unten?"
Ich sagte: „Hier unten ist niemand außer mir. Tante Delta ist in die Drogerie gegangen. Al ist weg, um ein paar Sachen für die Nacht zu holen. Sie sind im Büro. Seine Großmutter ist in ihrem Zimmer.“
Sie sagte: „Hier oben ist etwas Schlimmes passiert!“ Ich sagte: „Was ist?“ Sie fing an zu weinen und ich sagte: Oh mein Gott, es muss schlimm sein. Ich legte den Hörer dann auf.
Ich gehe selbst nach oben, weil ich dachte, dass er vielleicht etwas getan hat. Vielleich ein Glas zerbrochen. Ich gehe also nach oben und gehe den kleinen Flur hinunter und in den Umkleidebereich. Ich habe ihn auf dem Boden gesehen.
Ich sagte: "Oh Mein Gott, was ist das?“ Ich rannte wieder nach unten und zu diesem Zeitpunkt kam Al Strada durch die Tür. Ich sagte: „Al, geh nach oben. Da oben ist etwas passiert.“ Er sagte: „Was ist es?“ Ich sagte: „Geh und sieh es dir gleich an.“ Also geht er sofort hoch und sieht nach. Er kommt wieder nach unten.
Ich sagte: „Hör nicht auf und sieh mich an. Tun Sie etwas!" Er hatte seinen Daddy und den Tourenmanager Joe Esposito angerufen. Also kommt Joe Esposito herein und rennt nach oben. Zu diesem Zeitpunkt rief er seinen Daddy und seinen Cousin an, und sie kamen herein und gingen gleich nach oben. Bei dem Gebrüll, das sie machten, wusste ich einfach, dass er weg war.
Also versuchte ich bis dahin, mit Dr. Nick (Dr. George Nichopoulos) Kontakt aufzunehmen. Ich rief ihn auf jedem Telefon an, das Elvis im Haus hatte. Ich habe keine Verbindung bekommen.
Also wollte seine Tante Delta versuchen, ihren Arzt dazu zu bringen, hierherzukommen. Sie rief ihn dort oben in Whitehaven an, aber er sagte: "Nein, er ist nicht mein Patient. Ich kann nicht kommen." Also sagte er: "Es tut mir leid." Und er kam nicht. Zu diesem Zeitpunkt hatte jemand einen Krankenwagen gerufen. Sie hatten sich irgendwie mit Dr. Nick in Verbindung gesetzt. Ich glaube, Dr. Nick und der Krankenwagen und einige von ihnen trafen fast gleichzeitig am Tor ein.


F – Für mich klingt es so, als ob nicht sofort ein Krankenwagen gerufen wurde.
A - Nein, haben sie nicht. Nicht sofort. Ich ließ sie rein, als sie ankamen. Sie wussten nicht, wie sie mit den Tragen nach oben kommen sollten. Also habe ich ihnen gezeigt, wie man mit Tragen über ihren Köpfen umgeht, wie man die Stufen hinaufgeht und sie auf den Stufen stehen sollten um ihn wieder herunterzubringen. Als sie ihn herunterbrachten, sah er aus, als würde er schlafen.
Aber er war einige Zeit zuvor gestorben. Er hatte schon schwarzr/blaue Flecken an sich.


F- Von seinem Gesicht redest du?
A- Ja.

F - Wann haben Sie das laute Geräusch oben gehört?
A- Etwa 9:30 Uhr morgens. Irgendwo zwischen 9:30 und 10 Uhr. Aber ich dachte nur, sie wäre dabei. Wenn sie nicht da oben gewesen wäre, hätte ich nach ihm gesucht. Seine Tante wäre auch hochgegangen und hätte nach ihm gesucht. Wir lassen ihn nicht alleine aufstehen, ohne dass jemand nach ihm sieht.

F - Nun, wenn Sie sagen, dass sie "darin waren", was meinen Sie damit?
A - Ich meine, Elvis und Ginger hatten einen Streit darüber, ob sie an diesem Abend nach Kalifornien gehen würde oder ob sie morgens später kommt. Er sagte: „Verdammt, nein. Du gehst heute Abend. Wenn du heute Abend nicht kommst, dann kommst du morgen früh nicht mehr. Ich habe jemand anderen.“ So war also die Argumentation.

F- Als Sie den Job bei Graceland bekamen, sagten Sie, Sie kennen Elvis nicht, aber Sie hätten schon von ihm gehört?
A- Ja. Als ich den Job bekam, hatte ich von ihm gehört. Der Grund dafür ist, dass er früher auf die Humes High School ging. Ich wohnte dort in der Alabama Street. Es war eine Straße, die dort hindurchführte, Lane Street. Ich ging eines Abends in den Laden und dieser kleine ältere Junge stand am Straßenrand und er war barfuß und hatte einen Overall an, ein Riemen war geschlossen, der andere nicht und er pickte eine Gitarre und sie hatten die Straße blockiert. Die Kinder waren da draußen und hörten ihm zu. Ich brüllte rüber und sagte: „Würdet ihr alle Kinder von der Straße verschwinden? Ihr steht alle herum. Lasst mich zurück. Also sahen sie mich nur irgendwie an. (lacht) Ich sagte: "Wer ist das überhaupt? (lacht) Eines der Kinder sagte: "Das ist Elvis Presley." Weißt du, er war jung und ging zur Schule. Ich wusste immer noch nicht, wer Elvis Presley war. Ich sagte: "Er sollte nach Hause gehen!" (lacht)

F - Sie haben Elvis damals als Teenager gesehen?
A - Ja, das stimmt. Er war ein Teenager. Er hatte blonde Haare. Er trug eine Art weißes kurzes Hemd mit einem Overall an. Er hatte keine Schuhe an. Ich glaube, sie haben ihm die Schuhe ausgezogen.

F - Bis 1967 müssen Sie gewusst haben, dass Elvis ein großer Star war. Hast du ihn bei Ed Sullivan gesehen?
A - Nun, ich hatte von ihm als Filmstar gehört. Aber ich ihn wirklich erst wahrgenommen nachdem er ein Filmstar war. Ich habe die ganze Zeit gearbeitet. Ich hatte ihn wirklich nicht gesehen.

F – Hast du seine Musik im Radio gehört?
A - Nein, habe ich nicht.

F - Ich denke, dann hatten Sie wirklich keine Ahnung, wer Elvis war.
A - (lacht) Nein, habe ich nicht. Aber nachdem ich nach Graceland rausgekommen war und ihn kennengelernt hatte, war er sehr nett und eine intelligente Person. Er ist ein sehr höflicher Mensch, weil er mir beigebracht hat, wie man Danke sagt. Wenn er dich um etwas bat, sagte er immer "Danke" oder gib mir bitte das oder gib mir das und bedankte sich danach. Ich selbst habe das nicht immer gesagt. Also sagte ich: "Nun, du lernst mir, wie man höflich ist." Er sagte "Ja", das hat ihm seine Mutter beigebracht.

F – Wie lange haben Sie noch bei Graceland gearbeitet?
A- Ich habe weitergearbeitet in Graceland nachdem er für den Rest seiner Familie gestorben war. Wir haben alle für seine Großmutter gekocht und geputzt. Wir gingen auch nach oben und machten hier ein- oder zweimal im Monat sauber, um sicherzustellen, dass dort oben nicht alles zu sehr verstaubte.
Ich blieb insgesamt noch sechs Jahre nach Elvis Tod in Graceland, bevor es im Juni 1982 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.


F – War es nicht traurig, nach dem Tod von Elvis in Graceland zu arbeiten?
A- Ja. Ich habe ihn vermisst, als er starb. Wirklich, als er starb war ich im Haus, saß am Tisch und eines Morgens wurde eine Tür so hart zugeschlagen, aber ich sah keine Tür schließen, aber ich hörte es. Ich rannte aus dem Haus und sagte der Wache, sie solle wieder rein, da sei jemand drin gewesen, der die Tür zugeschlagen habe. Also ging er hinein und durchsucht das Haus. Ich bin draußen geblieben, weil ich sage, vielleicht ist da jemand hineingerutscht, aber das war es nicht. Ich sagte: "Das war Elvis." Er war wütend. Er hat einfach die Tür mit voller Wucht zugeschlagen. Er wollte nie, dass das Haus der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Er wollte, dass der Trophäenraum der Öffentlichkeit zugänglich war, aber er hatte vor, das selbst zu tun, wenn er in Rente gegangen wäre. Er wollte sie dort durch die Halle kommen lassen, durch den Trophäenraum, hinten am Swimmingpool vorbei und wieder herum gehen. Er hatte sich dazu entschieden. Ich blieb in Graceland bis sie auf der anderen Straßenseite ein neues Haus eröffneten, das Heartbreak Restaurant und Rockabilly's, um da die Kasse zu führen. Ich wurde gefragt, warum ich aus dem Haus geholt wurde, weil ich zwei Umzugshelfer angeheuert hatte, um das Haus zu reinigen. Aber sie hat gesagt, sie hat mich aus dem Haus geholt, damit ich mehr über das Geschäft lernen kann. Ich war so lange dort gewesen, dass sie mir vorgezogen hatte, dort einen anderen Job zu machen. Ich war wirklich 26 Jahre dort. Ich war dort bis zum 18. Juni 1993, glaube ich, weil ich dort hingefallen bin und mir den Rücken verletzt hatte. Das war einer der Gründe, warum ich seitdem ein Problem hatte.


F – Klingt für mich so, als würden Sie sagen, dass Graceland heimgesucht wird.
A - Ja, das war es. Ich war unten im Trophäenraum und die Lichter und Dinge gingen an und aus, wenn ich aufräumte, weil ich nachts arbeitete. Ich würde Mr. Elvis sagen: "Jetzt lass diese Lichter in Ruhe, weil ich sehen muss." Eines Nachts lag ich auf dem Podest, wo seine Uniformen, seine Anzüge, die sie in der Mitte dort hatten, im Trophäenraum ausgestellt waren. Ich legte mich hin. Ich versuchte zu schlafen und ein Nickerchen zu machen, aber jemand schüttelte meinen Fuß. Ich sagte: "Was ist los?" Ich sprang auf. Ich habe niemanden gesehen. Ich sagte: "Mr. Elvis, ich weiß, das Sie es getan haben. Sie haben das getan, um mich aufzuwecken. (lacht) Das bedeutet für mich, zur Arbeit zu gehen." Also stehe ich auf und beeile mich und verschwinde jetzt.

F- Ich habe irgendwo gelesen, dass Elvis und seine Leibwächter im Speisesaal zu Abend aßen und eine Stimme "Elvis" rief. Es war die Stimme seiner Mutter. Haben Sie jemals die Stimme von Elvis' Mutter gehört?
A- Nein, ich habe nie keine Stimme von seiner Mutter gehört. Aber wir sitzen immer da und hören die Schritte seiner Mutter, die die Stufen hinaufgehen. Sie ging die Stufen hinauf und hinunter, um nach ihm zu sehen. Dann war ich einmal im Zimmer seiner Großmutter, das früher das Zimmer seiner Mutter war. Da war etwas, das von der Decke kam. Es landete auf ihrem Bett. Und sie hat eine Weile gewartet und wir sitzen einfach da. Ich stand. Sie saß. Sie sagte: "Siehst du es?" Ich sagte "Ja." Sie sagte: „Ich frage mich, was das war? Oh, ich weiß. Es ist wahrscheinlich Gladys. Sie versucht uns etwas zu sagen. Sie hat ein Wesen von der Decke herunterkommen lassen. Ich sagte: "Ja, es sieht so aus, als würde sie versuchen, uns etwas zu sagen.

F – Glaubten Sie vor Ihren Begegnungen an Spuk und Geister?
A - Ja, weil ich sie schon einmal gesehen hatte. Ich hatte einen Onkel und er kam zurück und ich sah ihn. Nun, ich bin die Art von Person, die Dinge ab und zu sieht, bereits als ich ein Kind war. Viele Leute sagen, dass es nicht existiert, aber für einige Leute existiert es.

F – Ist Colonel Parker jemals nach Graceland gekommen?
A- Nun, er kam. Es war nicht oft. Aber ab und zu kam er mit seiner Ballspielmütze und seiner Zigarre. Meistens machten wir ihm etwas zu essen. Und sie rannten wie die Hasen, weil sie alle Angst vor ihm hatten. (lacht) Sie hatten ein bisschen Angst vor ihm. Aber ich kannte ihn nicht so gut, außer dass ich ihn nur gesehen habe. Hin und wieder kam er dorthin. Es war nicht oft.

F – Haben Sie jemals Elvis im Haus singen hören?
A - Ja. Er spielte im Musikzimmer und sang "How Great Thou Art". Er und ich haben oben zusammen gesungen. (lacht) Seine Freundin war einkaufen. Er war oben und er sagte mir, er wäre einsam und ich solle hochkommen und sich zu ihm setzen und mit ihm reden. Ich ging weiter und er sagte: "Nun, wir müssen etwas tun. Ich sage dir, wir gehen in den Bürobereich und ich spiele die Orgel." Ich sagte: "OK. Wir werden singen. Du weißt, dass ich nicht singen kann, aber ich werde versuchen, dir zu helfen." Wir begannen mit „Precious Lord Take My Hand And Lead Me On“. Wir kamen zu dem Teil, wo wir die Worte nicht wirklich kannten. Ich bin sicher, er kannte sie, aber ich kannte sie nicht. Wir haben einfach durchgesummt. (lacht) Ich war eine ganze Weile mit ihm dort oben, bis einer der Leibwächter zufällig hereinkam und hochkam. "Was machst du?" Er sagte: "Was denkst du, was wir tun? Wir singen!" Und platzte einfach in Gelächter aus.

F - Wer hat angefangen zu lachen?
A - Der Leibwächter und Elvis, und wir fingen alle an zu lachen.

F – Erinnern Sie sich an den Namen dieses Leibwächters?
A - Ich glaube, es war Billy Smith.

F - Nun, Nancy, es ist genug Zeit vergangen, dass du weißt, wie beliebt Elvis war und immer noch ist. Lehnen Sie sich zurück und sagen Sie sich, ich habe mit Elvis Presley gesungen. Ich habe für Elvis Presley gearbeitet. Kommen Ihnen diese Gedanken jemals in den Sinn?
A - Ach ja.

F – Die Leute wären gerne an Ihrer Stelle gewesen.
A- Sie wollen mich nur anfassen, weil er mich angefasst hat. Ich würde ihm seine Kleider und Socken für ihn rauslegen. Ich würde ihm seine Haarbürste hinlegen und seinen Haarkamm setzen, seine Zahnbürsten für ihn reinigen und das Bett für ihn machen. Ich würde ihm das Kissen auf Kopfhöhe legen. Manchmal schaltete ich die Fernseher für ihn ein. Ich würde den Pool aufbauen, wenn er in den Pool wollte. Ich würde ihm ein Handtuch, das Radio, Watte für die Augen, eine Sonnenbrille und wahrscheinlich ein Pepsi- und ein Shasta-Getränk bringen. Ich erkannte, wie berühmt er war, weil er dort nicht liegen konnte, weil die Leute über den hinteren Zaun steigen wollten, in den Hinterhof, wo er lag. Oft konnte er dort unten nicht lange bleiben. Vielleicht 15/20 Minuten und er müsste ins Haus zurückkommen müssen.

F – Vielleicht hätte er einen größeren Zaun errichten sollen. Was denkst du?
A – Nun, unabhängig davon, wie hoch ein Zaun oder Stacheldraht darüber war, sie würden immer noch versuchen, darauf zu klettern. Ich meine, sie würden immer noch reinkommen, einen Weg finden, reinzukommen. Manchmal kam sogar ein Fan an der Wache vorbei und kam über den Waldbereich und über den Zaun. Zwei oder drei sind ins Haus gekommen. Sie gingen nach oben. Also brachte ich sie wieder nach unten, bevor sie in sein Zimmer kamen.

F - War das ein Teenager?
A- War kein Teenager. Vielleicht war sie in ihren Zwanzigern oder so. Dann kamen alle möglichen Fans an die Tür und klingelten und wollten ihn sehen oder mit ihm reden, und wir mussten sie abweisen. Einige von ihnen weinten. Wir sagten, es tut uns leid, wir können Sie nicht reinlassen.

F – Ging Elvis nicht hin und wieder zum Eingangstor und gab Autogramme für seine Fans?
A- Ich werde Ihnen eine Geschichte erzählen.
Elvis hatte einen schwarzen Stallarbeiter. Er wurde krank und hat sich das Bein gebrochen. Also heuerte er diesen Weißen an, um den Garten zu erledigen, während der Schwarze krank war. Wenn also der Schwarze zurückkam, musste der Weiße entlassen werden.
Also geht der Weiße Stallarbeiter zum Haus seines Daddys Vernon und sagt zu diesem: "Nun, du bist mich los. Du hast mich wegen dieses Schwarzen gefeuert."
Vernon sagte ihm: "Wir haben ihn schon lange. Er arbeitet schon lange für uns. Er war nur krank. Sie waren vorübergehend hier. Wir haben Ihnen das am Anfang gesagt."
Der Weiße sagte: "Ich werde dir sagen, was ich tun werde. Ich gehe jetzt da rüber und trete Elvis in den Arsch!"
Also Mr. Vernon sagt: "Was sagst du?"
„Ich werde dir sagen, was ich tue. Ich gehe da rüber und trete ihm in den Arsch. Ich möchte, dass er mich dort unten am Tor trifft. Ich bin auf dem Weg.“
Mr. Vernon ruft an und sagt es mir. Ich bin ans Telefon gegangen. Ich gehe nach oben und hole ihn. Ich sage Mr. Elvis, dass dieser Typ zum Tor kommt und sagt, dass er dir in den Arsch treten wird. " Mr. Elvis sagt: "Das klingt gut für mich!" Elvis hatte seinen Pyjama an. Er sagte: "Gib mir mein Gewand." Er kommt die Treppe herunter. Er sagte: "Ich gehe zum ihm, runter zum Tor."
Er war da unten und Mr. Elvis sagte: "Was wolltest du mir antun?"
Der Weiße "Ich werde dir in den Arsch treten!"

Mr. Elvis sagt: "Yeah? I'm gonna whup yours too!"
Er hat den Kerl verprügelt. Ich meine, er hat ihn wirklich geschlagen. Der Typ ist weggelaufen. Elvis kriegte sich gerade vor Lachen nicht ein. Er sagte: "Ich wette, er wird das niemandem sonst sagen."

www.classicbands.com

Letzte Änderung: 23 Aug. 2022 14:20 von Isarnixxe.
Folgende Benutzer bedankten sich: fronk, Whitehaven, ronb57

Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.

Mehr
23 Aug. 2022 20:54 #965182 von Whitehaven
Yeah? I'm gonna whup yours too!" 

Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.

Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.

Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.

Moderatoren: Mike.S.
Die Internetseite verwendet an mehreren Stellen so genannte Cookies. Sie dienen dazu, das Angebot nutzerfreundlicher, effektiver und sicherer zu machen.