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Elvis Presley talking about his movie career Dirly
- werner99
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Habt Ihr Daten, würd mich echt mal interessieren!
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Abgesehen von seinem Zustand (der für mich noch nicht einmal das eigentliche Problem ist) ist das, was er da bei "On Tour" blubbert, mehr professonellem Kalkül und seiner Gefallsucht (aufgrund derer er den Leuten IMMER das erzählt hat, von dem er glaubte, dass sie es hören wollen) zuzuschreiben als einer ernsthaften Reflektion seiner Persönlichkeit und seiner Karriere - das hat er eh nie getan. Wer das Gestammel für bare Münze nimmt, der glaubt auch Wahlversprechen.
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- Wisdomy
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Ich finde das interessant, wo er doch beim Singen ein Meister in Phrasierung, phonetischer Klahreit, Differenziertheit und Ausdrucksstärke sein konnte.Seine Sprache is genauso normal wie bei anderen Interviews auch. Ich sage "normal" und nicht "klar", weil er von Natur aus nunmal keine klare Aussprache hatte, bzw. das, was wir als klar bezeichnen würden. Ich höre mich auch nicht viel anders an, wenn ich rede und mich dabei jemand aufnimmt. Das is halt etwas Genuschel eine relaxte Art.
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- Gilla
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Jetzt hör aber auf.Wer das Gestammel für bare Münze nimmt, der glaubt auch Wahlversprechen.
Bei der MSG-Pressekonferenz hat er gesagt was die Leute hören wollten, ist klar. Da hatte er allerdings auch den Dicken mit der Zigarre im Genick. Bei dem "On Tour"-Interview wirkt es aber, als ob er sich mal richtig auskotzt. Und es stimmt ja auch inhaltlich überein, mit dem, was die Leute aus seinem Umfeld über die Filmjahre sagen.
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- Gypsy
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Abgesehen von seinem Zustand (der für mich noch nicht einmal das eigentliche Problem ist) ist das, was er da bei "On Tour" blubbert, mehr professonellem Kalkül und seiner Gefallsucht (aufgrund derer er den Leuten IMMER das erzählt hat, von dem er glaubte, dass sie es hören wollen) zuzuschreiben als einer ernsthaften Reflektion seiner Persönlichkeit und seiner Karriere - das hat er eh nie getan. Wer das Gestammel für bare Münze nimmt, der glaubt auch Wahlversprechen.
ich glaube nicht das er 1972 davon überzeugt war, daß seine Fans hören wollten, daß er seine Filmjahre "scheiße" fand. Er hat die letzten Fimjahre zwar nie positiv erwähnt, aber sich auch sonst nie wirklich abfällig über sie geäußert. Sondern immer nur gesagt, daß er den Live-Kontakt mit seinen Fans vermisst hat, während dieser Jahre.
Das wäre damals sicher für viele seiner Anhänger ein Schock gewesen. War es für mich ja auch, als ich vor 20 Jahren zum ersten mal davon erfuhr. Damals war ich 13 und fand diese Streifen äußerst cool.
Ich denke die haben es damals nicht veröffentlicht, nicht nur weil er auch bei MGM gedreht hat, sondern auch weil dies seiner Karriere nicht gerade förderlich gewesen wäre.
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- Colonel
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Wohl kaum. Hier war er halt mal für seine Verhältnisse offen und hat nicht nur diplomatische Aussagen von sich gegeben, wie es sonst in Interviews seine Art war.
Dass Elvis bereits G.I. Blues schlecht fand, kann man Priscillas Buch entnehmen. Elvis wollte nie was anderes sein, als ein Schauspieler in ernsthaften und anspruchsvollen Filmen.
Man kann ihm vorwerfen, dass er dafür nicht hart genug gekämpft oder frühzeitig die Konsequenzen gezogen hat, aber man kann ihm nicht posthum unterstellen, dass er die Filme eigentlich super fand solange sie erfolgreich waren und richtig viel Geld abwarfen. Dafür gibt es zu viele Aussage aus seinem Umfeld, die das Gegenteil bestätigen und die sich mit seinem Statement in dem Video decken.
Sorry, aber das sehe ich nicht so. WENN die "Schauspielkunst", Charakterrollen und am Ender der Oskar für ihn wirklich ein Ziel/Herzenswunsch gewesen wäre, dann hätte er die Musicals eben nicht drehen dürfen oder nach ner handvoll Filmen keine weiteren Streifen dieser Art zustimmen dürfen. Hat er aber nicht!
Warum hat er nach dem Filmpaket was er nach der Army unterzeichnet hat, dann Mitte der 60s sich für weitere Jahre vertraglich gebunden, statt zu sagen, solange kein "Hammer Projekt, ne Bestsellerverfilmung ohne Singerei" auf dem Tisch ist, mache ich nichts mehr?
Der Grund war nicht Parker, sondern weil er einfach nicht wußte, was er sonst hätte machen sollen.
Welche Songs aufnehmen um in den Charts die oberen Plätze zu erklimmen in Konkurenz zu den Beatles, Stones & Co.?
Sein teurer Lebensstil verlangte auch nach permanent guten Einnahmen, sollte er Hollywoods angebotene Millionen da wirklich sausen lassen ohne sicher zu sein, dass er auch allein mit Platten zur Beat-Zeit soviel Geld einholt?
Denke das Risiko war ihm zu groß und er genoss statdessen lieber das süße gut bezahlte "Jungesellen Leben" mit seinen Co-Stars....
Erst als er sah und erlebte, dass Tom Jones die (durch sein Fernbleiben von der Show/Chart-Bühne) entstandene Lücke nun ausfüllte und er glaubte mit ähnlicher Musik wie der Tiger auch gegen die Beat/Brit Pop Ära angehen zu können, leckte er wieder Blut und wollte zurück...
Andernfalls hätte er sich getraut andere Rollen anzunehmen. Angeblich bot man ihm doch den Robin Doolin in Thunder Road an zu spielen, 1961 West Side Story, The Defiant Ones, Midnight Cowboy, Sweet Bird of youth und zuletzt A Star Is Born. Hat er aber nicht. Klar waren da auch Rollen dabei (wie nen Bad Guy, ein Drogi, ne Nebenrolle usw, die erklären warum er es nicht tat, nur wer ernste Rollen will und eine nach der anderen ablehnt wegen egal was, der meints in meinen Augen auch nicht sonderlich ernst mit dieser Aussage. Aber zu sagen, dass es so ist, macht sich halt gut in die Richtung an die Kritiker seiner Family-Filmchen...Nach den für ihn nicht so erfolgreichen Filmen wie Flaming Star und Wild In The Country...zumindest im Vergleich zu den anderen Kassenerfolgen nebst Platteneinnahmen (welche keine Happy Filme mit viel Musik waren)... war wohl auch sein Glaube an sich selbst dahin gehend verstrichen..
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- Blues Boy
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Mal angenommen, er hätte das so gesagt. Und dann?Warum hat er nach dem Filmpaket was er nach der Army unterzeichnet hat, dann Mitte der 60s sich für weitere Jahre vertraglich gebunden, statt zu sagen, solange kein "Hammer Projekt, ne Bestsellerverfilmung ohne Singerei" asuf dem Tisch ist, mache ich nichts mehr?
Ja, angeblich. Und selbst wenn sie ihm angeboten worden wären: Letztendlich machte er das, was Parker wollte. Der lenkte alles nach seinen Vorstellungen, und einen Steve Binder hatte Elvis nun mal nicht jeden Tag als Verbündeten.Angeblich bot man ihm doch den Robin Doolin in Thunder Road an zu spielen, 1961 West Side Story, The Defiant Ones, Midnight Cowboy, Sweet Bird of youth und zuletzt A Star Is Born.
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