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Elvis beste LP zwischen 1956 und 1965
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Welches der Alben aus Elvis' Anfangszeit ist Euer Lieblingsalbum? Zur Wahl stehen alle Alben, die zwischen 1956 und 1965 erschienen außer den Soundtrack-Alben und der Elvis' Golden Records Serie.
Ich wünsche Euch viel Spaß!</span></span>
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@ Manhattoe: Möchtest du den Rest der Alben besprechen?
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... with a barefoot ballad you just can't go wrong.
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Hat mit <span style='color:blue'>Blue Christmas</span> und vor allem mit <span style='color:blue'>Santa Claus Is Back In Town</span> ein paar der besten Fifties-Songs überhaupt zu bieten. Dazu ein paar nette Finger-Mitschnipper und Zehen-Mitwhipper, sowie eine famose Interpretation von <span style='color:blue'>White Christmas</span> (ein bisschen bei Clyde McPhatter abgeschaut). <span style='color:blue'>Little Town Of Betlehem</span> und die Tatsache, dass dieses Album nur sehr bedingt das ganze Jahr hindurch die richtige Stimmung verbreiten mag, gibt leider argen Punktabzug. Selbst der Skandal, der in den Fünfzigern dieser Platte herbeigeredet wurde kann daran nichts ändern: nur Platz 10 bei mir! Dafür schaffte es der Titel 1957 für vier Wochen auf die Eins.
9. Elvis For Everyone (1965)
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Einer der wenigen Elvis-Songs, welcher mir mit Overdubs besser gefällt als die unbearbeitete Version ist <span style='color:blue'>Tomorrow Night</span>, auch wenn er sich ein bisschen zu sehr nach süsslich-kitschigem Sixties-Country-Pop anhört. Dazu ein paar leicht überdurchschnittliche Movie-Songs und ein paar Übrigbleibsel aus den Fünfzigern. Alles in allem ein recht schönes Album, aber wohl weder damals noch heute besonders aufregend; Elvis für jedermann und doch für keinen so richtig. Aber ein damals erstaunlicher Platz 10 in den US-Charts.
8. Something For Everybody (1961)
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Die Aufteilung in eine rockige und in eine sanfte Seite hat mir nie so besonderlich zugesagt. Unter anderem liebe ich an Elvis gerade seine Vielseitigkeit und seinen Abwechslungsreichtum. Und wenn da auf einer Seite der LP nur (zum Teil sogar recht ähnlich klingende) Balladen daherschleichen, und auf der anderen nur gedrosselte Rocker ertönen, vermag das nur teilweise zu Überzeugen. Immerhin, <span style='color:blue'>There's Always Me</span> und <span style='color:blue'>Give Me The Right</span> überzeugen als Schmeichler, und auch dem Charme von <span style='color:blue'>Gently</span> vermag ich mich nicht zu entziehen. Bei den schnelleren Songs habe ich durchwegs das Gefühl, Elvis hätte ein Jahr zuvor bei den ELVIS IS BACK-Sessions mehr aus ihnen herausgeholt. Trotzdem gefallen mir <span style='color:blue'>I'm Comming Home</span> und <span style='color:blue'>Put The Blame On Me</span> ganz gut. Insgesamt ergeht es dieser Platte bei mir ganz ähnlich wie mit der Original-THAT'S THE WAY IT IS-LP: Ein fabelhaftes Album, das aber ewig im gigantischen Schatten des Vorgängers stehen wird (bei THAT'S THE WAY... ist es das FROM ELVIS IN MEMPHIS-Album, bei der SOMETHING die ELVIS IS BACK). War dafür in den Charts erfolgreicher, drei Wochen auf Platz 1
7. A DATE WITH ELVIS (1959)
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Abzocke die Erste: Um den Fans auch die notwendige Dosis "Elvis" zu verabreichen, selbst wenn der wilde Rocker inzwischen zum braven G.I. mutiert ist und keine neuen Aufnahmen mehr machen konnte, zeigte man schon damals bei RCA Erfindergeist und präsentierte rasch zwei "neue" Elvis-Alben, die bereits schon vorher veröffentlichtes Single- und EP-Material präsentierte. Eine davon ist die A DATE WITH ELVIS, diese beinhaltet immerhin ein paar Sun-Knaller wie <span style='color:blue'>Blue Moon Of Kentucky</span>, <span style='color:blue'>Good Rockin' Tonight</span> oder <span style='color:blue'>Baby Let's Play House</span>. Dazu noch den halben JAILHOUSE ROCK-Soundtrack (den es ja damals auch noch nicht auf LP gab) und sonst noch ein paar leckere Füllereien. Fazit: Songs


6. FOR LP FANS ONLY (1959
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Abzocke die Zweite: Hier die gleiche Geschichte wie bei der DATE WITH ELVIS, nur das mir hier die Song-Auswahl noch besser gefällt: <span style='color:blue'>Mystery Train</span>, <span style='color:blue'>My Baby left Me</span> oder auch <span style='color:blue'>Lawdy Miss Clawdy</span> sorgten doch noch (trotz Wiederverwertung) für einen Platz 19 in den Charts. Ausserdem wurde das Album für einen Grammy nominiert, in der Kategorie "Best Album Cover". (Versteh ich jetzt allerdings auch nicht so ganz

5. HIS HAND IN MINE (1960)
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Elvis singt die Musik, die ihm am meisten am Herzen liegt. Soviel Inbrunst und soviel Seele legte er sonst in nur noch wenige Lieder, eigentlich müsste diese LP ausser Konkurrenz laufen. Allerdings haben die folgenden LPs musikhistorisch vermutlich mehr bewirkt, auf jeden Fall beim Schreiberling dieser Zeilen einen noch tieferen Eindruck hinterlassen. Dennoch: Die erste Gospel-LP vom King ist ein Traum und wie aus einem Guss, Highlight folgt auf Highlight, und auch wenn solch sakrale Klänge nicht gerade jedermanns Sache sind, gesanglich gehört dies hier mit zum Schönsten, was Elvis uns hinterlassen hat. Dafür gab's damals einen Platz 13 in den Charts. Amen.
4. Pot Luck (1962)
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Für mich ein beinahe so grosser Wurf wie die ELVIS IS BACK (trotz der ätzenden Frisur auf dem Cover). Während die dazwischen liegende SOMETHING FOR EVERYBODY etwas seicht geraten war, fand Elvis hier vor allem bei den Balladen wieder zur vollen Grösse zurück. Gänsehaut bei <span style='color:blue'>That's Someone You Never Forget</span>, Pathos bei <span style='color:blue'>Something Blue</span> und Latino-Tupfer bei <span style='color:blue'>Fountain Of Love</span> und <span style='color:blue'>Kiss Me Quick</span>. Mit dabei auch der beste Song aus BLUE HAWAII, der dann im Film gar nicht zu hören war (<span style='color:blue'>Steppin' Out Of Line</span>). Zudem halte ich <span style='color:blue'>Gonna Get Back Home Somehow</span> für einen zu Unrecht gerne übersehenen Song aus den frühen Sixties. Die LP schaffte es auf Platz 4, nicht nur hier in meiner Chart, sondern auch damals in den USA.
3. Elvis Presley (1956)
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Beinahe schon sowas wie ein Heiligtum der Rockmusik: Damit fing die ganze Story erst so richtig an. Es kann einem schon etwas mulmig werden bei dem Gedanken, für wie viele tausend Meschen diese Musik wohl der Soundtrack zum eigenen Leben war, wie viele sich dadurch zum Musikmachen oder zu anderen Grosstaten inspirieren liessen, wie viele Leutz diese Scheibe schon Glücklich machen konnte. Eigentlich auch nur ein Flickwerk aus SUN-Übrigbleibsel und Liedern, die man nicht als Single vermarkten wollte oder konnte, und trotzdem reichlich bestückt mit Klassikern für die Ewigkeit: <span style='color:blue'>Blue Suede Shoes</span>, <span style='color:blue'>Tutti Frutti</span> oder <span style='color:blue'>I Got A Woman</span> schossen die LP 1956 geradewegs auf die Eins, und das für ganze 10 Wochen. Es war dies auch die erste LP von einem Solo-Künstler, die sich mehr als eine Million mal verkaufte.
2. Elvis
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Für mich die erste "richtige" LP von Elvis, ohne Füllmaterial aus verschiedenen Sessions, sondern von anfang an als LP konzipiert und aufgenommen. Meine Lieblingstitel hier: <span style='color:blue'>Paralyzed</span> und <span style='color:blue'>Anyplace Is Paradise</span>, und auch bei mir stellt sich die bereits erwähnte Gänsehaut bei <span style='color:blue'>First In Line</span> ein. Aber auch alle anderen Titel haben es in sich (bis auf <span style='color:blue'>Old Shep</span>, welches allenfalls aus historischen Gründen interessant sein könnte - oder auch nicht). Die LP schaffte es natürlich auch auf die Eins und blieb für fünf Wochen dort.
1. ELVIS IS BACK
<!--aimg--><a href=' www.elvis-archiv.de/bmg/bmg009c.jpg ' target='_blank'>
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Diese LP beinhaltet (fast) alles wofür der Name Elvis Presley steht. Steinerweichende Balladen, vorgetragen mit engelsgleicher Stimme (<span style='color:blue'>The Girl Of My Best Friend</span>, <span style='color:blue'>I Will Be Home Again</span>), coole Songs und Sounds zum lässig abhängen (<span style='color:blue'>Fever</span>, <span style='color:blue'>Such A Night</span>) oder auch angeblueste Heuler, gesungen mit der wohl geilsten Stimme aller Zeiten (<span style='color:blue'>It Feels So Right</span>, <span style='color:blue'>Reconsider Baby</span>). Einzig den wilden Rock schien die Army ihm ausgetrieben zu haben, aber, wie wir alle wissen, scheint das wirklich nur so und war allenfalls nur vorübergehen. Was wir dafür aber neu bekamen machte diesen "Verlust" mehr als wieder wett. Mit dieser Scheibe kann es nur noch das Meisterwerk FROM ELVIS IN MEMPHIS aufnehmen. In den Chart reichte es damals aber leider nur für den zweiten Platz, das olle Kingston Trio liess sich und ihre LP nicht vom Spitzenplatz verdrängen.
Ein herzlicher Dank geht an <a href=' www.elvis-archiv.de/i_hauptf.htm ' target='_blank'>Gus' Elvis Archiv, der mir unfreiwillig die Covers zur Verfügung gestellt hat. Great Work! :up:
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Bei "Elvis Is Back" sind wir uns anscheinend alle einig - von den 10 genannten ist sie auch mein Favorit.
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Kein Anlass, Sweetie, da Danny das diesmal erledigt hat.Ich habe mich für das Album "Elvis" entschieden, da ich es etwas abwechslungsreicher als "Elvis' erstes Album empfinde. Bei der Ballade "First in Line" bekomme ich immer eine Gänsehaut.
@ Manhattoe: Möchtest du den Rest der Alben besprechen?
Mein ganz eindeutiger Favorit aus Chesay's Auswahl ist Elvis is Back!
Mit einigem Abstand folgen in austauschbarer Elvis, Elvis Presley, A Date with Elvis und For LP Fans Only.
Die Mid-60s-Scheiben sind mir zu einseitig und zu weichgespült. Aus dieser Zeit höre ich mir lieber ein zwei Songs mit Outtakes
bis zum Abwinken an als eine ganze Scheibe mit zehn, elf oder zwölf unterschiedlichen Songs.
Das Xmas-Album findet ich eher doof. Das habe ich mir nicht mal im Dezember in den CD-Player gelegt.
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White Christmas von Elvis Presley empfinde ich aber nicht als famos.

@ Manhattoe: Da blieb dir diesmal einiges an Arbeit erspart.
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Auf jeden Fall das erste Cover der Rock-/Pop-Geschichte, bei dem der Name des Künstlers nicht genannt wurde.Ausserdem wurde das Album für einen Grammy nominiert, in der Kategorie "Best Album Cover". (Versteh ich jetzt allerdings auch nicht so ganz )
Pot luck/Something for everybody:
Für meinen Geschmack ist auf Pot Luck mehr Mittelmaß als auf der Something for everybody. Insbesondere Balladen wie Just for old time sake oder I feel that I've know you forever lassen in meinen Ohren gepflegte Langeweile aufkommen. Bei SfE ist mM nach noch I want you with me positiv zu erwähnen!
Elvis Presley/Elvis:
Sicher klingt die Elvis (verständlicherweise) eher "wie aus einem Guss" (obwohl mit So glad you're mine doch ein session-fremdes Lied vertreten ist). Jedoch sind für mich zu viele Mid-Tempo-Rocker wie When my blue moon..., Paralyzed oder How do you think I feel vertreten. Verglichen zur Elvis Presley klingt manches schon souverän und abgeklärt, weswegen ich das Debut (trotz Stückwerk und gelegentlicher Unzulänglichkeiten, die auf der Elvis nicht zu hören sind) vorziehe.
Frage: Meines Wissens nach ist die "Calypso" von Harry Belafonte, ebenfalls von 1956, die erste Platte eines Solokünstlers, welche die Millionenmarke durchbrach. Da ich keine Ahnung habe, in welchem Monat Calypso veröffentlicht wurde, frage ich mal so rum: falsch?
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