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The Man, The Life, The Legend
- Jörg S.
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Einige bestreiten das rassistische und Klassen Unterschiede noch bestehen, überall in unserem sogenannten demokratischen Gesellschaften der Gleichheit.
Es ist versucht worden Elvis rassistisch und durch Klassen Unterschiede zu unterwerfen, so würde ich es als Europäer sehen.Seine Wege die er ging, haben ihn nicht gerade in dem Norden der USA beliebt gemacht und seine Art von Musik förderte nicht Bewunderung von seinen älteren weißen Nachbarn im Süden der USA. Der Mann hatte Feinde auf allen Seiten, mehrere Bücher über Elvis haben diese Vorurteile fortgesetzt, solche Haltung wurde durch Albert Goldmanns lächerliche Biografie fortgesetzt welche anscheinend, so traurig es ist, als Hauptquelle anderer Journalisten und Schreiber genutzt. So wie im "Elvis Culture: Fans, Faith & Image" von Erika Doss, wurde Elvis selbst durch das lächerlich machen seiner US-Fans und die fälschliche Verbindung zu Fans der weißen Vorherschaft verunglimpft.
Mit diesem Hintergrund kommt Pamela Keoghs Buch"The Man, The Life, The Legend" mit mancher Überraschung. Die Autorin hat eine sympatische Biographie von Elvis geschrieben, obwohl sie von diesen Hintergründen geblendet zu sein scheint. Die Einleitung im Buch sagt mehr als viele andere sogenannte Biographien und ist eine umfassende mit Tatsachen gefüllte von einem respektierten amerikanischen Verfasser in ungewöhnlich geschriebener Weise Einleitung
Keoghs frühere Bücher über Jackie Onasis und Audrey Hepburn konnten bei Nichtfans und Verleugnern stark dazu anregen einen etwas anderen Blick, vieleicht auch auf Elvis zu werfen und die allgemeine negative Einstellung gegenüber Elvis zu ändern. Könnte dieses Buch die abschließende Phase in dem Trend zur Annahme von Elvis als Hauptbeweggrund der kulturellen Änderung sein, einen vor einigen Jahren angefangenen Trend sein, die durch akademische Studien, wie Bertrands ausgezeichnetes "Race, Rock, And Elvis" begonnen wurde ?
Keogh Hand hat versucht, eine sehr persönliche, nahe Ansicht von Elvis mit zeitgenössischen Elementen darzustellen, wie vielseitig und wie sensational er war.
Sie beschreibt den ersten Auftritt der Dorsey Show und beschreibt welche Auswirkungen es auf Grace Kelly und in ihren neuen königlichen Ehemann hatte.
Auf diese Art versteht der Leser besser welche Auswirkungen Elvis in den konservativen fünfziger Jahren hatte und gerade wieviel Auswirkung er auf die Gesellschaft sicher gehabt haben muß.
Elvis wird keineswegs in diesem Buch herabgesetzt. Stattdessen wird er in absoluten Kontext gelegt um eine klügere, überlegerer Person als in fast jeder anderen Biographie zu sein. Die Art wie er Graceland kaufte und verzierte, sein Appetit an Bücher (anstatt dem normalerweise hervorgehobenen Appetit an Nahrung), sein allgemeiner Scharfsinn. alles das wird zur Aufmerksamkeit des Lesers sehr gut beschrieben.
Egal was ihm vorgesetzt wurde... Elvis konnte aus allen etwas machen.
Es wird ziemlich ausführlich über die Aufnahme von Hound Dog berichtet und sie beruft sich dabei auf Alfred Wertheimers Erinnerungen, bestreitet jeedoch das Track 28 der Master Take war, sie gibt den Take 31 an. Sie beschreibt auch die Leistungen während der Touren und zeigt welche Arbeit darin steckt. Sogar Filmkarriere von Elvis wird ein mitfühlender Bericht gegeben, das Elvis eher als der Grund zu sehen sei das die Filme erfolgreich wurden und nicht weil große künstlerrische Leistungen zu sehen waren und schreckt auch nicht davor zurück zu schreiben dass die Filme im allgemeinen dumm waren und dieser Elvis mehr sich selbst war und mehr lebendig viel glücklicher als er für Las Vegas probte oder für sein TV Special.
Er war eine erfinderische Erfindung.
Wie oft kann das von Stars gesagt werden? Die Erfindungsgabe von Elvis wird immer wieder von Keogh betont, und das ist vielleicht ein anderer Aspekt, der von den meisten Kommentatoren ignoriert wird. Elvis demonstrierte diese Gabe überall in seinem Leben und Keogh beschreibt dies sehr gut in zahlreichen überzeugende Beispielen angefangen mit seiner frühen Kleidung.
Es wird auch über seine Intelligenz eingegangen und dem Leser freundlich präsentiert :" Viele werden über die Sorten und Menge von Büchern überrascht sein, die Elvis las. Das Buch stellt fest, dass " Harum Scarum " im März 1963 gefilmt wurde was ein unglücklicher und offensichtlicher Fehler ist, was man als Versehen sehen kann, denn sonst ist das Buch ausgezeichnet recherchiert.
Das Buch wird mit sehr guten ganzseitigen schwarz und weiß Fotographien und mit einigen in Farbe illustriert. Diese werden oft mit dem Text vereinigt, aber das ist leider nicht immer der Fall, so dass ihre Anwesenheit und Bedeutung manchmal verwirrend ist, weil sie auch nicht untertitelt sind.
Der Covertext für das Buch sollen uns glauben machen, dass es mehr als Hundert Fotos gibt wovon viele von ihnen selten sind die Hyperbel auf den Markt bringt aber echten Fans die einige Bücher kennen werden mit fast allen Fotographien vertraut sein.
"Elvis Presley: The Man, The Life, The Legend" ist ein sehr gutes vorgezeigtbares Buch, eine ausgezeichnete Biographie, geschrieben in einem einfachen Stil. Von denen man sich mehr wünscht und auch für ein breites Publikum außerhalb der Fan-Gemeinde annehmbar. Wir können nur hoffen mehr davon zu bekommen.
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- Vincent-The-Falcon
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von Pamela Clarke Keogh
Amazon-Preis jetzt: 12,95 Euro
Kurzbeschreibung
Was James Dean und Marilyn Monroe für den Film waren, ist Elvis Presley für die Musik: Eine stilbildende Ikone, eine Identifikationsfigur und ein Idol. Mit 21 war er der erste Superstar der modernen Welt und revolutionierte die Popkultur. Wer aber war der Mensch hinter der Legende? Und was macht seine Faszination auch heute noch aus? Pamela Clarke Keogh versucht, diese Fragen auf sehr unterhaltsame Weise zu beantworten. Dabei werden Kindheit und Jugend von Elvis ebenso beleuchtet wie seine ersten musikalischen Gehversuche. Die Autorin widmet sich intensiv seinem Privatleben und versucht gleichzeitig, das Geheimnis seiner Musik, seiner Person und seines persönlichen Stils zu ergründen. Dabei verschweigt Keogh auch nicht die problematischen Seiten des Sängers und seine Tablettensucht. Ergänzt wird das Buch durch viele, zum Teil kaum bekannte Bilder
Über den Autor
Pamela Clarke Keogh ist die Autorin der internationalen Bestseller »Audrey Style« (in Deutschland bei Schirmer/Mosel) und »Jackie Style«. Nach dem Studium der Geschichte und Englischen Literatur am Vassar College in New York arbeitete sie als Journalistin u. a. für die British Vogue und die New York Times. Sie lebt in New York City.
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Du kaufst nur Leseexemplare?Ich sah es eben in der Stadt, aber es ist eingeschweißt.. deshlab kaufte ich es noch nicht...

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- Vincent-The-Falcon
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Ja, ich will in ein Exemplar reingucken. Und dann ein eingeschweißtes kaufen.
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- Vincent-The-Falcon
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- Vincent-The-Falcon
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Das deutsche Backcover hat ein 68er-Comebacl-SPecial-Bild, im Gegensatz zur Originalausgabe, die ein Aloha-Pic hat.
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- susan
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Die Bilder sind ok, wie ich schon oben schrieb. Durchweg gute Druckqualität. Einige Bilder waren mir unbekannt. Darunter: Eins mit Lansky, 2 aus Army-Tagen, eins von "Stay away Joe", eins vom Houston Astrodome und noch 2 aus den 70ern, live.
Da sie in den Credits von 40.000 durchgesehenen Bildern spricht, bin ich natürlich enttäuscht, dass sie zu 95% bekannte Bilder ausgesucht hat. Naja, vielleicht braucht es diese eyecatcher, um ein Buch an den Mann zu bringen.
Scheisse ist: Zu keinem der Zitate gibt es eine Quellenangabe. Und sie dankt in den Credits Priscilla, die so auskunftsfreudig war. Einige Elvis-Statements hätte ich schon gerne belegt gehabt, da sie mich doch sehr überraschten.
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