Vinyl erobert die Führung zurück
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But by next year, vinyl is predicted to contribute 6.6 per cent, while CDs would fall to 5.4 per cent.
Gemäß des Textes werden Vinyl und CD zusammen gerade mal 12 % der Musikverkäufe ausmachen und die 6,6 % des Vinyls sind im Vergleich zu den 72 %, die CDs vor 10 Jahren hatten, jetzt auch kein Hammerwert oder auch nur annähernd mit den Verkäufen früherer Zeiten vergleichbar. Vinyl ist ein Nischenprodukt und die CD wohl mittlerweile auch.
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Wenn ich ein haptisches Erlebnis möchte und Zeit habe: Vinyl.
CDs sind weitgehend obsolet.
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Für das nächste Jahr erwartet Australien, dass die Verkaufszahlen von Vinyl die CD-Verkäufe übersteigen wird! Das nenn ich mal revival!
Das ist aber sehr optimistisch!
Prinzipiell passiert in Australiens Musikmarkt (bei 526 Mio AUD weltweit betrachtet Platz 8 in 2018) nichts anderes als in den anderen Top 10-Märkten dieser Welt: der Gesamtumsatz (nicht in Stückzahlen wohlgemerkt, sondern in US-Dollar) steigt Jahr für Jahr, wobei der Streaming-Anteil den der physischen Verkäufe vielerorts (so u.a. USA, UK, Deutschland) mittlerweile übersteigen konnte. Das Format CD ist dabei insofern 'behilflich', da dessen Umsätze stetig sinken, so wie es auch der des Downloads mittlerweile wieder tut. Positiv ist ebenso der Trend in Sachen Vinyl-Verkäufe.
Aber:
Bei im Jahre 2018 53.176.050 erzielten AUD durch entsprechend 5.892.665 verkaufte CD-Alben, wie zugleich 21.730.432 erzielten AUD im Vinyl-Umsatz und entsprechend 896.209 verkaufter Vinyl-Einheiten weiß ich nicht, wie man selbst bei veranschlagter prozentualer Veränderung entsprechend der aus 2017 zu 2018 mit -31% (CD) bzw. +15% (Vinyl) geäußerte Prognose wagen kann. Dies errechnete sich weder in Stückzahlen noch Umsatz.
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Was natürlich vorrangig bedeutet...
Besagter "Vorrang" (Trend) hält weiter an, was hier (im Thread) im Übrigen schon zwei Mal Erwähnung fand.
"Keine Sau" allerdings scheint übertrieben formuliert, wo doch die CD in Deutschland beispielsweise unter dem Halbjahresumsatz 2020 von 783,7 Millionen Euro (4,8% mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum) - einen Anteil von 20% ausmacht. Haben oder nicht haben? Aber wie schon (mehrfach) erwähnt, der weitere Rückgang des CD-Verkaufs hält an: -22,9% gegenüber dem ersten Halbjahr 2019.
Auch die anderen Trends hinsichtlich jeweiliger Umsatzverläufe sind in Deutschland weiter anhaltend. Das Audio-Streaming legte 20,7% zu, das des Video-Streamings gar um 31,3%, Vinyl um weitere 4,6%, während es beim Download (weiter) um 22,5% bergab ging.
In den letzten mehr als sechs Jahren haben sich die Umsatzanteile hinsichtlich physischer sowie digitaler Formate zum Gegenteiligen gewendet. So war das Verhältnis 2014 noch rund 75% (physisch) zu 25% (digital), aktuell 25% zu 75%.
Das Land im Übrigen mit dem im Jahre 2019 In Europa höchsten Digitalanteil war Russland mit 83,2%, gefolgt von Norwegen, Schweden und Dänemark.
Und noch dies:
Im weltweiten Vergleich (Umsatz in US-Dollar) der Musikmärkte gehört Deutschland aktuell weiter zu den Top 5, folgt so noch vor Frankreich den USA, Japan und Großbritannien:
01 USA
02 Japan
03 Großbritannien
04 Deutschland
05 Frankreich
06 Südkorea
07 China
08 Kanada
09 Australien
10 Brasilien
Quelle: BVMI
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Ein kompaktes, haltbares, klanglich einwandfreies Medium.

Was mich übrigens oft wundert: Für Vinyl legt man ja meist wert auf ein gutes Equipment. Bei einer 20,- Nadel mit einem Billigspieler über USB an den PC angeschlossen, kommt halt auch nichts vernünftiges raus. Bloß weil die CD digital ist, meint man, jeder 80,- Blu-ray Player mit einem 150,- Verstärker reicht aus. Dabei ist der Digital/Analog Wandler das wichtigste. Wenn man sich z.B. die alten Sony Esprit Player anhört, mit ganz exzellenten Wandlern, die auch heute immer noch gebraucht ab 800,- verkauft werden, wird einem erst klar, dass die CD auch klanglich ein super Medium war/ist. Mit dem neuen Remastering heutzutage umso mehr.
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Generell gebe ich dir Recht, mein Lieber. Ich würde trotzdem sagen, dass es nicht "das Wichtigste" ist. Was die Tonqualität bedeutend mehr beeinflusst, ist der Raum. Kein D/A-Wandler, kein Verstärker und keine Kabel und sonstiges Equipment verursachen derartigen unmittelbaren "Schaden" an der Reproduktion. Dazu kommt die Positionierung der Anlage im Raum und die Aufstellung der Boxen, die penibelst erfolgen muss. Was man vielfach sieht an Aufbauten, spottet jeder Beschreibung. Da fragt man sich, warum sich jemand wer weiß was für eine Anlage kauft und Boxen, und das dann aufstellt, dass jeder Vorsprung dahin ist.
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Was mich übrigens oft wundert: Für Vinyl legt man ja meist wert auf ein gutes Equipment. Bei einer 20,- Nadel mit einem Billigspieler über USB an den PC angeschlossen, kommt halt auch nichts vernünftiges raus. Bloß weil die CD digital ist, meint man, jeder 80,- Blu-ray Player mit einem 150,- Verstärker reicht aus. Dabei ist der Digital/Analog Wandler das wichtigste.
Und dann ist ein digitales Signal natürlich sehr viel weniger anfällig als ein aaloges. Eigentlich kommt es nur noch auf den Wandler im Verstärker an, denn bis dahin erfolgt der Signalweg ja digital. Welcher Player das ausliest, ist eigentlich egal. Hauptsache digitaler Ausgang. Die Player sind heute wirklich nur noch ein Abfallprodukt.
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Wobei ich, falls Vinyl-Freunde das lesen, der LP nicht das tolle Klangbild absprechen möchte, bin ja selber Vinyl Sammler, aber man kann eben aus einer CD auch mehr herausholen, darauf wollte ich hinaus. Bei heutigem Remastering kann man eigentlich keinen Unterschied mehr zwischen einer 44 khz CD und einem 96 oder 192 khz Download hören. Für mich bleibt die CD technisch eines der besten Musik-Medien.
Es gibt übrigens auch Röhrenvorverstärker, wie den abgebildeten Yaqin (200,-), die einfach zwischen den Analogausgang des Spielers und den Analogeingang des Verstärkers kommen, um der CD ein noch wärmeres, analogeres Klangbild zu geben. Wollte ich schon immer einmal ausprobieren - mal sehen.
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Geht mir momentan auch so. Liegt aber auch daran, dass die "normalen" Vinyl-Reissuses teilweise (ich würde sagen größtenteils) unter aller Sau hergestellt werden. Aber das ist halt der Hype...Hauptsache Vinyl....und am besten bei der Produktion nochmal mit nem leichten Schmirgelpapier rüber, damit das typische Vinyl-Knistern entsteht, worauf die Leute ja abfahren mit ihren USB-Plastik-Billig-Drehern.Macht mich nicht verrückt, ich habe gerade die CD wiederentdeckt! Ein kompaktes, haltbares, klanglich einwandfreies Medium.
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