Whitney Houston

Das ist richtig bitter, die Frau tut mir unendlich leid. Sie war eine große Sängerin mit einer großartigen Stimme, jetzt ist sie nur noch ein Schatten ihrer selbst und "singt" sich gerade ihre Legende kaputt. Sie trifft kaum mehr einen Ton, intoniert unsauber und hält auch keine vollen Töne mehr, nur mehr oder weniger undefiniert gehauchte. Dass "I Will Always Love You" zudem noch 4 Tonarten nach unten transponiert wurde, sei nur nebenbei bemerkt.

Das Hamburger Publikum ist allerdings gnädig, Szenenapplaus bei jedem halbwegs richtigen Ton. Woanders wurde sie ausgebuht, las ich. Rührend auch das von einem Fan hochgehaltene Schild "Don't believe the media." Whitney wird sich wundern, das zu lesen, denn sie verfolgt sicher nicht die deutsche Berichterstattung, zumal sie garantiert einen Haufen Leibeigene um sich herum hat, die alles von ihr fern halten, was sie nicht gerne sieht. Aber wir brauchen die Medien nicht, um zu glauben, da reichen in diesem Fall die eigenen Ohren.

Es ist einfach nur traurig. Nicht nur, was aus ihr geworden ist, sondern auch, dass sie den Absprung in Würde verpasst hat.

Es ist einfach nur traurig. Nicht nur, was aus ihr geworden ist, sondern auch, dass sie den Absprung in Würde verpasst hat.

Ich verstehe es immer wieder nicht, wenn Leute, die Jahre oder gar Jahrzehnte den Platz an der Sonne hatten nicht wissen, wann es vorbei ist.

Paul Stanley von Kiss trifft übrigens auch keinen Ton mehr. Aber das nur nebenbei, weil wir gerade von großen Stimmen reden...

Paul Stanley von Kiss trifft übrigens auch keinen Ton mehr.

Kommt das bei deren Mucke überhaupt darauf an?

Kommt das bei deren Mucke überhaupt darauf an?

Das und die Texte. Ist wie bei Udo.

Letzten Montag in Hamburg:

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