Donald Trump

Trump erinnert mich ein bisschen an den Colonel. Die beiden sind/waren Geschäftsmänner durch und durch. Und eiskalt beim Abschließen von Deals....

Trump passt perfekt zu Elvis. Für Trump ist Elvis, wie man jetzt sieht, für Bedeutung und sei es nur aus politischen Gründen (TrumpColonel )

Im übrigen mach ich keine Geheimnis draus, ich halte Trump für den besten Präsidenten der Nachkriegsgeschichte. Wenn die Demokraten ihn nicht in die Quere kommen, wird er das Land wieder auf Fordermann bringen, vor allem wenn er noch eine zweite Amtszeit bekommt. Die linke Kuschelpolitik von Obama hat das ja nicht geschafft.

Elvis wäre sicher stolz auf die Auszeichnung gewesen.

Gypsy schrieb: Trump erinnert mich ein bisschen an den Colonel. Die beiden sind/waren Geschäftsmänner durch und durch. Und eiskalt beim Abschließen von Deals....

Sehe ich anders, denn Trump hat sich seinen Reichtum nicht erarbeitet, sondern in die Wiege gelegt bekommen. Zudem wissen wir, dass der Colonel nur hart war, wenn er es mit den Großen im Business zu tun hatte, dass er sich fair an Abmachungen und das Gesetz gehalten hat, nicht auf die Schwachen getreten ist. Wer Interviews mit dem Colonel gelesen hat, dem ist klar, dass der Mann reflektiert und selbstironisch war. Alles das ist bei Trump nicht der Fall.

Trump passt perfekt zu Elvis. Für Trump ist Elvis, wie man jetzt sieht, für Bedeutung und sei es nur aus politischen Gründen (TrumpColonel )

Keine Ahnung ob ich diesen Satz korrekt dechiffriert habe, aber ja, Trump benutzt Elvis um sich selbst in dessen Namen zu sonnen. Bei Preisen geht es ja eh immer genau darum; für sich selbst zu werben, indem man sich mit dem Namen/Image eines Künstlers, einer Organisation etc schmückt. Ist ja keine neue Erkenntnis.

Im übrigen mach ich keine Geheimnis draus, ich halte Trump für den besten Präsidenten der Nachkriegsgeschichte.

Aha, warum das? Welche Leistungen hat er denn bislang vollbracht die dem Land weiterhelfen? Welche zukunftsweisenden Entscheidungen hat er denn getroffen? Mir fällt nur gegenteiliges ein. Dazu kommt die Verrohung von Sprache und Sitten die der Mann vorantreibt. Es treibt mir manches Mal die Tränen in die Augen.

Wenn die Demokraten ihn nicht in die Quere kommen, wird er das Land wieder auf Fordermann bringen,

Weder die wirtschaftlichen Zahlen (die zudem eh an langfristigen Bedingungen hängen) noch seine Äußerungen mit denen er alte Vorurteile wieder zu neuer Blüte treibt und das Land immer noch tiefer spaltet lassen mich sehen, dass der Mann irgendetwas auf Vordermann bringen könnte was nicht seinem persönlichen Vorteil dient, ganz im Gegenteil.

vor allem wenn er noch eine zweite Amtszeit bekommt.

Was durchaus passieren könnte, ja. Seine klassische Wählerschaft (ältere, eher ungebildete Männer) wird bis zur nächsten Abstimmung vermutlich nicht stark genug schrumpfen um eine erneute Amtszeit sicher zu verhindern.

Die linke Kuschelpolitik von Obama hat das ja nicht geschafft.

Der Umstand, dass Obama sich nicht wie ein Dorftrottel artikuliert, der macht seine Politik, und in seiner Amtszeit gab es sowohl gute als auch schlechte Entscheidungen - wie sollte es anders sein, nicht zu linker Kuschelpolitik. Da solltest du lieber nochmal recherchieren. Wobei ich mich auch frage was genau an Kuschelpolitik (Toleranz, Miteinander, Umweltbewusstsein und Gleichberechtigung nehme ich jetzt mal als Punkte für etwas das ich unter dem diffusen Begriff Kuschelpolitik verstehen würde) schlecht sein soll?

Elvis wäre sicher stolz auf die Auszeichnung gewesen.

Gut möglich. Aber am Ende des Tages wissen wir nicht wirklich wo er politisch heute stehen würde, oder eben nicht. Ich kann das nicht beurteilen.

Btw. Wenn ich mir vor Augen halte wie schwer es für Trump war irgendwelche halbwegs bekannten Künstler dazu zu bekommen bei seiner Amtseinführung zu performen, dann wundert es nicht, dass er hier den relativ risikolosen Weg geht, und einen verstorbenen Sänger eine Plakette verleiht.

Mal zur, recht guten, Konjunktur in Amerika, auch weil das das ist, was Trump immer so hoch angerechnet wird (als wäre die Wirtschaft alles, als würde das jeden Mist rechtfertigen):

Verantwortlich für die gute Konjunktur sind sicherlich grundlegende Entscheidungen die nach der Finanzkrise getroffen wurden, u.a. eben von Obama. Trumps Steuerreform begünstigt die Reichen, erhöht die Ungleichheit in der Gesellschaft. Zudem wird das Etatdefizit in den nächsten Jahren aller Wahrscheinlichkeit nach enorme Auswüchse annehmen, was bei gleichzeitig steigenden Zinsen und dank der kurzfristig gedachten Trump Reformen, ganz furchtbar in die Binsen gehen kann.

APP: die drei Postings:

Ich denke, dass Elvis der Umstand, dass Trump sich dermaßen unkultiviert aufführt und in anderen Ländern soviele Unsicherheiten erzeugt, durchaus bewusst gewesen wäre - und dass ihm das nicht gefallen hätte!

Elvis war ja nun jemand, der zwar vielleicht patriotisch gedacht hat, der sich aber gleichzeitig nirgends unbeliebt machen wollte. Ich glaube, dass er das auch nicht für sein Land gewollt hätte.

APP wenn ich richtig liege, bist du doch der Kerl der auf Amazon unter dem Namen Duschungelkönig unterwegs ist?! ich schätze deine Beiträge in der Regel sehr. Meistens kann ich da immer noch was lernen. Aber ich gedenke nicht mit dir über Politik zu diskutieren. Deshalb werde ich nicht weiter auf deine Äußerungen zu meinem Text über Trump eingehen. Dein häufig verwendetes Sprichwort: "Patriotismus ist die Tugend der Boshaften", zeigt mir wo du politsch stehst. Ich stehe auf der anderen Seite und zwar ganz weit außen! Die Erfahrung lehrt mich, das solche Diskussionen bei dieser Grundlage keinen Mehrwert bringen und nur Aufregung und Zeitverschwendung versprechen.

Nichts für ungut.

Gypsy schrieb: Ich stehe auf der anderen Seite und zwar ganz weit außen!

Das geht schon aus deinem ersten Posting hervor.

Gypsy schrieb: Die Erfahrung lehrt mich, das solche Diskussionen bei dieser Grundlage keinen Mehrwert bringen und nur Aufregung und Zeitverschwendung versprechen.

Das ist allerdings wahr. Und das ist auch der Grund, warum ich meine sog. Freundesliste auf FB fein aufräumen konnte. Weil auch ich tatsächlich einsehen musste, dass die ganze Diskutiererei nichts bringt, wenn man es mit vollkommen verbohrten Meinungen der konträr anderen Seite zu tun hat. Eigentümlicherweise waren das fast nur Leute aus der Elvisfan-Szene...

Donald schrieb:

Gypsy schrieb: Die Erfahrung lehrt mich, das solche Diskussionen bei dieser Grundlage keinen Mehrwert bringen und nur Aufregung und Zeitverschwendung versprechen.

Das ist allerdings wahr. Und das ist auch der Grund, warum ich meine sog. Freundesliste auf FB fein aufräumen konnte. Weil auch ich tatsächlich einsehen musste, dass die ganze Diskutiererei nichts bringt, wenn man es mit vollkommen verbohrten Meinungen der konträr anderen Seite zu tun hat. Eigentümlicherweise waren das fast nur Leute aus der Elvisfan-Szene...

Soweit würde ich nicht gehen und meine Facebook Freunde nach ihrer politischen Einstellung aus sortieren, solange sich die noch auf dem Boden des Grundgesetzes befindet. Vor allem dann nicht, wenn einen ein Hobby verbindet, wie zum Beispiel Elvis.
Anders sieht es natürlich aus, wenn grundlos Anfeindungen kommen, wenn man zum diskutieren provoziert wird usw.
Ich halte das wie ich es gerade zu APP gesagt habe: wir können gerne über Elvis und Musik diskutieren, aber nicht über Politik. Er nimmt meine Ansicht über Trump zur Kenntnis und sich sein. Fertig, kein hin und her mehr.
Sonst habe ich kein Problem mit Menschen, egal ob mein Gegenüber jetzt hetero, homo, schwarz, weiß, links oder rechts ist.