file Kris Kristofferson

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18 Apr. 2008 03:38 #670021 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Kris Kristofferson

Ob wir uns vorher etwas Jacky genehmigen werden? :smokin:

Ist der Papst katholisch?

Vorher, währenddessen und nachher, selbstredend! :adeal:

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18 Apr. 2008 07:42 #670025 von Otherside himself
Otherside himself antwortete auf Kris Kristofferson

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23 Juli 2008 00:57 #691740 von Otherside himself
Otherside himself antwortete auf Kris Kristofferson
Was ein geiles Konzert. Er war an seinem Geburtstag in Topform. Am Ende des Gigs wollte er gerade hinter die Bühne, sah MW und mich, kam zurück und gab uns die Hand. Wir beide gratulieren ihn dabei zum Geburtstag. Danach ging er ein klein wenig in die Knie und zeigte uns als Dank eine geballte Faust und dabei kam von ihm ein zurückhaltendes "Jeahhh!". Ganz großes Kino. Thx, Kris... :smokin:

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23 Juli 2008 05:04 #691743 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Kris Kristofferson
Ich kann Otherside nur zustimmen! Was für ein geiles Konzert, was für ein toller Mann, eine lebende Legende, und wir waren hautnah dabei in Reihe 2. Er sang eine gelungene Mischung aus seinen größten Hits und eher unbekannten Songs, alles unplugged, nur er an der akustischen Gitarre. Das Augenmerk lag auf seinen poetischen, lebensweisen Texten, und er war sehr gut aufgelegt, machte ununterbrochen Scherze. Sehr sympathisch, sehr locker. Ein Mann wie ein Felsen, ein Urgestein, charismatisch bis in die Haarspitzen, absolut beeindruckend.

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Die Schuhe waren der Hammer :ergeben:

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Herr Otherside und ich, sowie Frau Maniac, die dieses Foto von uns schoss, hatten einen großartigen Abend, den wir sicher nie vergessen werden :beifall:

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23 Juli 2008 07:31 #691748 von Harty
Harty antwortete auf Kris Kristofferson
sang er "Help me make it through the night " ? :wub:

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23 Juli 2008 08:20 #691755 von Donald
Donald antwortete auf Kris Kristofferson

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Versuchst Du Dich hier am Otherside-Blick? <_<

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23 Juli 2008 12:49 #691790 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Kris Kristofferson

sang er "Help me make it through the night " ? :wub:

Ja klar! Und "For the good times"

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23 Juli 2008 13:49 #691793 von Mickey
Mickey antwortete auf Kris Kristofferson
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KRIS KRISTOFFERSON IN BONN
Old Granit-Gesicht
Von Eric Pfeil

Don't let the Bastards get you down: Kris Kristofferson ist auch mit 72 Jahren noch der Parade-Outlaw der Country-Musik. In Bonn spielte er noch einmal seine knorrigen Sehnsuchtslieder - und bezauberte nicht nur alte Cowboys sondern auch junge Americana-Romantiker.

Es ist noch nicht einmal sieben Uhr abends, und schon bahnt sich Ärger an. Ein Cowboy tritt aus dem Toilettenhaus, das auf das Open-Air-Gelände an der Bonner Museumsmeile gestellt wurde. Unter seinem schwarzen Hut grinst er müde hervor und bleibt genau im Eingang stehen. Und was kommt jetzt, fragt man sich still, ein Duell? Eine Rauferei, bei der man doch nur als verweichlichter Schreiberling enttarnt werden könnte? Doch da geht er auch schon weiter und gibt den Weg frei, als wäre nichts gewesen. Seinen Colt, sofern er einen besaß, hätte er ohnehin schon am Eingang beim Security-Mann abgeben müssen.

Es sind freilich nicht nur Hobby-Cowboys an diesem Dienstagabend zum Kris-Kristofferson-Konzert in Bonn geströmt, auch etliche weißbärtige Herren in Taxifahrerjacken nebst Gattin sowie zahlreiche junge Burschen, die täglich am großen Americana-Altar niederknien, streunen über das überdachte Gelände. Die Cowboy-Aufmachungen verwundern ohnehin ein wenig, schließlich war Kristofferson immer schon ein Outlaw im Nashville-Betrieb, seit er damals, Ende der Sechziger, seine Armee-Karriere hinschmiss, um die amerikanische Country-Musik um ein gutes Stück Hippie-Bohème zu bereichern.

Im Grunde ist Kristofferson den entgegengesetzten Weg gegangen wie sein 1973 früh verstorbener Kollege Gram Parsons: Während letzterer den Hippies das Werk von Hank Williams und Jimmie Rodgers beibrachte, trug Kristofferson eine neue langhaarige Nachdenklichkeit nach Nashville, wodurch die Welt des Country ein für allemal umgekrempelt wurde. Überhaupt ist es unmöglich, sich Kristofferson – sei es als Schauspieler oder als Songwriter - zu nähern, ohne ihn als Parade-Outlaw zu begreifen: In "Blade" gab er einst einen alten Zausel, der Wesley Snipes mit lebenserhaltendem Blutserum versorgte; unter Sam Peckinpah ("Convoy", "Pat Garrett & Billy the Kid") spielte er aus der Zeit gefallene Dropouts; und als Sinead O'Connor bei Bob Dylans Bühnenjubiläumsparty 1992 vom Publikum ausgebuht wurde, weil sie kurz zuvor im Fernsehen ein Bild des Papstes zerrissen hatte, ging Kristofferson zu ihr auf die Bühne, umarmte sie und sagte nur: "Don't let the bastards get you down".

Schlank, weißhaarig, ganz in Schwarz

Pünktlich um sieben Uhr kommt er auf die Bühne: schlank, weißhaarig, ganz in Schwarz. Alleine, nur mit einer Gitarre im Arm. Mit dem düsteren "Shipwrecked In The Eighties" eröffnet er den Abend: "Throw me a rhyme or a reason to try to go on". Nach dem Song aber muss er nur einmal kurz ins Rund grinsen, schon wünscht man sich, er würde an Weihnachten zu Besuch kommen. Sein faltiges Jahrhundertgesicht mit den kleinen Schwerenöter-Äuglein sieht aus, als habe man es aus einem Granitblock gemeißelt.

Es folgen etliche seiner frühen Meilensteine: "Darby's Castle", und danach gleich "Me And Bobby McGee", dieses visionäre Hippie-Roadmovie, das seiner damaligen Geliebten Janis Joplin 1971 posthum zum ersten Nummer-eins-Hit verhalf; die berühmte Refrain-Zeile "Freedom’s just another word for nothing left to lose" kann nur der für eine Theken-Binsenweisheit halten, der noch nie so richtig im Wind gehangen hat. Kristoffersons Stimme klingt heiser und arg zerbröckelt, das Gitarrenspiel ist wackelig und staksend. Doch gerade im Kampf mit den Stücken – im Ringen um vergessene Worte, hohe Töne und Rhythmus - entsteht hier Nähe zum Material: ein Dialog mit dem eigenen Werk.

Manche Lieder scheinen vortrefflich dazu geeignet, um dem inneren Amerikanismus Zucker zu geben: Viele Songs entwerfen oberflächlich eine Welt, in der Menschen ständig den Blues singen, morgens in Aschenbechern oder unter Neonschildern aufwachen, mit Gitarrenkoffer und knurrendem Magen durch Städte streunen, das zweite Bier zum Frühstück eingenommen wird und ständig der Teufel hinter einem her ist. Eine Welt, die hierzulande eigentlich nur mit einem gehörigen Maß romantischer Folkore idealisiert und kaum nachgelebt werden kann. Außer natürlich man heißt Gunter Gabriel.

Der nette Alte

Doch hinter all der straßenstaubigen Romantik kann man einen großen Songschreiber erleben, der seine wilde Haudegen-Welt immer mit viel Lakonie und Selbstironie ausgestattet hat. Heute sowieso: Es sei anstrengend, sagt Kristofferson, zu spielen, wenn es noch so hell sei: Er sehe jedes einzelne Gesicht, und könne gut erkennen, falls es jemandem nicht gefiele. Wenig später zeigt er lachend ins Publikum: "Hey", spricht er einen Zuschauer an, "did anybody ever tell you, that you look like me!?". Kurz darauf bricht einem der nette Alte dann mit "Come Sundown", einem seiner schönsten Songs, das Herz: "And it hurts to know it's over/ For the hurt has just begun/ Cause this morning, she's just leavin'/ But, come sundown, she'll be gone."

Am Schluss steht alles auf und strömt nach vorne an die Bühne, um den 72-Jährigen noch einmal von ganz nahe zu sehen. Nach gut zwei Stunden, es wird gerade erst dunkel, geht er ab. Sollte jemand den Teufel, mit dem man laut Kristofferson ja ständig zu kämpfen habe, heute Abend vermisst haben - er hat in der Pause zwischen den beiden Konzertblöcken denkbar unpassenden Radio-Poprock aufgelegt. Aber den echten Cowboys ist das egal. Draußen warten die Pferde.

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23 Juli 2008 14:05 #691798 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Kris Kristofferson
Das Konzert selber hat der Journalist wirklich treffend beschrieben, alle Achtung. Aber was das Publikum anbetrifft, wurde mal wieder tief in die Klischee-Kiste gegriffen. Da waren vielleicht 4 oder 5 Freaks mit einem Cowboyhut, ansonsten nur völlig normale Menschen, die einfach nur eine lebende Legende bei der Arbeit genießen wollten.

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23 Juli 2008 14:10 #691801 von bluemoon
bluemoon antwortete auf Kris Kristofferson
gibt es auch ein foto von frau maniac? :wub:

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