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Colonel Elvis Presley
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- Honeybee
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1956 gab es ja regelrechte Hetzkampagnen gegen ihn. Da haben sich Gerichte, Stadtväter, Kirchenleute und Polizeichefs gegenseitig informiert und vorgewarnt, wenn ein Auftritt geplant war. Dadurch kämpfte er jedes Mal gegen diese Vorurteile wobei er in manchen Gegenden noch unbekannt war.
Man versuchte gleichzeitig Neid zu schüren, indem Radio und Zeitungen verkündeten, wieviel Geld er mit seinem "Gejammer" schon verdient hätte, wie teuer sein Haus am Audubon Drive gewesen ist, dass es sogar eine Klimaanlage hätte, welche Autos und Motorräder er bereits besaß. Da wurde von Reportern ausgerechnet, wie hoch der Gewinn bei jedem Konzert sei…
Es passierte aber genau das, was Parker vorausgesagt hatte: nachdem er brav seine Army-Zeit hinter sich gebracht hatte, war er All Americas Darling.
Wobei man aber auch bedenken muss: Nach 1957 war er erstmal nicht mehr auf Tour. Es gab dieses ganze Spektakel gar nicht mehr, und somit beruhigten sich die Gemüter.
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- ronb57
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Da war die Masse noch recht wild, wie man auf den Tonträgern hören kann, falls du welche von dem Konzert hast !!??
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- Isarnixxe
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richtig, so ist er wenigstens wieder mit seiner Familie vereint.
Eben, und auch deswegen denke ich, dass er für sich keinen Platz in einem Mausoleum gewollt hätte.Irgendwie zeichnet es den bescheidenen Charakter von EP.
"I’m not the King, I’m just an Entertainer".
In einem Mausoleum wäre er wieder genauso einsam und isoliert wie schon zu seinen Lebzeiten gewesen.
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- Isarnixxe
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Bildbeschriftung zu deinen Bildern:Hatte ich mal gehört, aber wieder Vergessen.
Glaube dies sind die Bilder dazu:
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Abb. 1: Gouverneur Buford Ellington spricht mit Elvis Presley vor der Legislative des Bundesstaates Tennessee.
Abb. 2: Elvis Presley spricht vor der Legislative des Bundesstaates Tennessee.
Abb. 3: Elvis Presley verlässt die Legislative des Bundesstaates Tennessee.
Am 8. März 1961 sprach Elvis vor der gesetzgebenden Körperschaft des Bundesstaates Tennessee und nahm den Titel „Ehrenoberst“ an. Während dieser Zeit lernte Ann Ellington, die Tochter von Gouverneur Buford Ellington, Elvis kennen und besuchte sogar seine Aufnahmesitzung im Studio B am 23. März 1961, als er „Can't help Falling In Love“ aufnahm. Über Elvis sagte Ann: „Ich denke, jede Frau, die die Gelegenheit hatte, sich hinzusetzen und ihn zu treffen, auch nur für 5 Min., verfällt in eine Art Liebe zu ihm, die wir in Worten nicht beschreiben können.“
Auszug aus dem Interview von Ann Ellington
A: Nun, ich weiß nicht genau, wann es angefangen hat, aber ich weiß, dass jedes Weihnachten direkt vor der Weihnachtszeit Colonel Tom Parker oder Elvis oder eine seiner Verwaltungen einen Scheck schicken würden oder fragen, wie viel Geld wir brauchen um einige Spenden an Waisenhäusern und Heimen zu finanzieren, die zusätzliche Weihnachtsgeschenke benötigten. Und er schrieb uns: ‚Sag mir, was du willst‘, und das war eines der liebenswürdigen Dinge an ihm, und er schickte dann einen Scheck, und Dad sorgte dafür, dass er angemessen an die verschiedenen Häuser platziert wurde. Dieses Spendengeld konnte sinnvoll für die Kinder ausgegeben werden.So kam es, glaube ich, zu Dads Annäherung aus der eine Freundschaft entwuchs, weil beide in Mississippi geboren wurden. Beide hatten zunächst ähnliche Hintergründe. Dad wurde außerhalb von Lexington, Mississippi, geboren und das ist nicht weit von Tupelo entfernt. Beide kamen nach Tennessee, und beide wurden hier in Tennessee für sich berühmt.
F: Warum denkst du, dass er deiner Meinung nach mehr geliebt und respektiert wird, als es den Anschein hatte?
A: Ich denke … es gab etwas in Elvis, mit dem sich jeder identifizieren konnte, ob es sein Hintergrund war, ob es die Musik war, ob es das Talent war, das da war, jeder konnte sich mit etwas identifizieren, das er in ihm gefunden hatte. Außerdem denke ich, dass es nur eine dieser seltenen Augenblicke war, in denen er in unser Leben getreten war. Das Menschen sich einfach durch ihn identifizieren konnten.
Nachfolgend die restlichen Aufnahmen:
Wo habt ihr diese Begebenheit eigentlich ausgegraben? Stand das Mal in einer der Ausgaben von Graceland?
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- Honeybee
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@Ron nicht nur die Masse. Auch Elvis ging ab wie in den 50ern. Von wegen der Rock n Roll war tot, als er aus der Army kam. So ein Qutasch. Parker konnte mit den Filmen einfach mehr Geld verdienen als mit Konzerten.
Hollywood war aber auch Elvis' ursprünglicher Wunsch gewesen. Also es war sein Ziel, als er erstmals auf Parker traf. So steht’s auch bei Guralnick.
Elvis wollte seit frühester Jugend Schauspieler werden. Das mit der Singerei ist ihm praktisch davor dazwischen gekommen.
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- ronb57
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Vielleicht war es um den Rock'n Roll etwas ruhiger geworden, aber mit SUCH A NIGHT, DIRTY, DIRTY FEELING, MAKE ME KNOW IT, kurzum allen neu aufgenommenen Liedern UND den älteren Songs, wäre er auch wieder ein Bühnenstar geworden !
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- Harty
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Ich möchte meinen, dass Elvis es nach seiner Rückkehr aus Deutschland bestimmt wieder geschafft hätte ein Rock'n Roller - mit einigen Softsongs - zu werden, wenn ER es dann gewollt hätte !! Er hätte die Masse auch wieder in die Stadien zurückgeholt !!
Vielleicht war es um den Rock'n Roll etwas ruhiger geworden, aber mit SUCH A NIGHT, DIRTY, DIRTY FEELING, MAKE ME KNOW IT, kurzum allen neu aufgenommenen Liedern UND den älteren Songs, wäre er auch wieder ein Bühnenstar geworden !
So ähnlich hatte ich es mit den Aufnahmen im Song Thread "Verpasste Hitchancen der 60er" deklariert. Verfehlte Veröffentlichungspolitik und die Filme und somit einige Sounddreck

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