file Elvis is back (Album)

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07 Mai 2017 20:10 - 08 Mai 2017 09:58 #903024 von Earth Boy
Elvis is back (Album) wurde erstellt von Earth Boy
Elvis is back

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Vorderseite Cover US PressungRückseite Cover US Pressung



Katalognummer: LPM / LSP 2231
Veröffentlichung: April 1960
Höchste Platzierung USA: 2


Review


Make me know it
Die Platte hat mit Make me know it einen starken Anfang. Mit Otis Blackwell als Autor konnte man aber auch nicht viel falsch machen. Trevor Simpson bezeichnet das Lied als ein „medium-fast rocker“, was an sich ein Widerspruch ist, aber dennoch wie die sprichwörtliche Faust auf das Auge passt. Der Song an sich geht schon gut ab, der Grund, weshalb er sich für mich dennoch eher midtempo anhört, liegt an Elvis verändertem Gesangsstil. Hätte er in den 50ern hier vermutlich noch mit Reibeisenstimme gesungen, singt er den Opener stattdessen sehr entspannt mit gelegentlich tiefer Stimme. Tolles Lied, welches zu meinen Lieblingsliedern gehört.
☆☆☆☆☆

Fever
Auch die zweite Nummer wurde von Otis Blackwell geschrieben. Als Elvis das Stück aufnahm, war es bereits 5 Jahre alt. Den ersten Hit hatte Little Willie John, dessen Version eher wie die Musik zu einem Agentenfilm klingt. Elvis orientierte sich zweifelsohne an der Einspielung von Peggy Lee, dennoch fügte er seine eigene Handschrift hinzu. Nicht nur, dass seine Version langsamer ist, seine Darbietung verfügt auch über eine Intimität, über eine Spannung und Sex, die Lees Single völlig abgeht. Nichts anderes als ein Meisterwerk.
☆☆☆☆☆

The girl of my best friend
Der Mittelteil des Albums besteht überwiegend aus Doo woop Songs, beginnend mit The girl of my best friend, was auch einer der wenigen Kritikpunkte ist, die ich bzgl. dieser LP habe. Thrill of you love oder Soldier Boy gegen bspw. I gotta know ausgetauscht, hätte für etwas mehr Abwechslung gesorgt. Charlie Blackwells (vermutlich in Wirklichkeit Otis Blackwell) Demo ist unter obskuren Umständen Ende 1959 als Single veröffentlicht worden, ohne nennenswert Erfolg gehabt zu haben. Dennoch erlaubt einem diese Tatsache, Elvis Einspielung mit der von Blackwell zu vergleichen. Wo Blackwell emotionslos singt, umgarnt Elvis einem mit seinem honigsüßen Gesang und liefert eine glaubwürdige Perfomance ab, die dem Demo völlig abgeht. Somit wird aus einem höchst durchschnittlichen doo woop Lied ein kleines Juwel, welches zurecht in den 70ern ein Hit in Großbritannien war.
☆☆☆☆1/2

I will be home again
Hier kommen wir schon zum Tiefpunkt des Albums. Eine eigentlich ganz nette Melodie, wird durch den nervigen Harmoniegesang von Hodge zerstört.
☆1/2

Dirty, dirty feeling
Eine typische Leiber-Stoller Nummer. Nicht unbedingt typisch für die Lieder, die sie für Elvis schrieben, aber nicht unähnlich den Sachen, die die Coasters oder die Clovers von ihnen aufnahmen. Ein cooles Rock’n’Roll Stück mit einem ironischen Text.
☆☆☆☆

Thrill of you love
Ein hübscher doo woop Titel, der vor allem von Elvis fantastischer Darbietung lebt. Was die Musik betrifft ist er nicht mehr als Durchschnitt.
☆☆☆

Soldier boy
Das, was ich über Thrill of you love gesagt habe, trifft auch hier zu. Kein originelles oder gar großartiges Lied, aber dennoch nett anzuhören. Für ein doo woop Lied ist eigenartigerweise der tiefe Backgroundgesang stark in den Hintergrund gemischt.
☆☆☆

Such a night
Ein weiterer Höhepunkt dieses Albums. Obgleich auch dies wieder ein Cover ist, zeigt sich auch erneut Elvis Fähigkeit, einem Lied seinen Stempel aufzudrücken. Die Version der Drifters dürfte ziemlich sicher nicht Elvis Inspiration gewesen sein, zumal Clyde McPhatters Gesang ein genretypisches Geknödel ist. Möglich, dass er sich an Johny Rays Einspielung orientierte, die deutlich näher an Elvis Version ist, auch wenn sie eher nach 50s Shownummer, denn nach Rock’n’Roll klingt.

Elvis singt das Lied, er grunzt sich durch das Lied und zum Schluss kommt sogar noch seine 50er Jahre Reibeisenstimme zum Einsatz gefolgt von einem extatischen Aufschrei ganz am Ende. Ganz, ganz großes Kino. Eines von Elvis besten Liedern.
☆☆☆☆☆

It feels so right
Ein bluesiges Lied von Ben Weismann, welches was die Musik betrifft eher Dutzendware ist, aber auch hier reißt Elvis rauer und kehliger Gesang einiges heraus, sodass das Lied zumindest guter Durchschnitt ist.
☆☆1/2

Girl next door went a-walking
Ein schöner Popsong, der von der Kritik gerne ein wenig mit Naserümpfen besprochen und lediglich als Freundschaftsdienst für Scotty Moore abgetan wird, auf dessen Label das Original erschien. Elvis bleibt sehr dicht am original, zumal Thomas Wayne ihn dort auch noch imitiert.
Sei es drum. Ich mag das Lied, auch wenn es nicht über eine große Melodie verfügt, repetitiv ist, so liebe ich doch gerade Elvis Gesang bei der Stelle She didn't know love was so grand, She never took love second hand but to my surprise she thought that love was paradise.
☆☆☆1/2

Like a baby
Das zweite Bluesstück auf Elvis is back und es ist das, welches mir am besten gefällt. Reconsider Baby erhält in Besprechung regelmäßig mehr Beachtung und Elvis selbst hat in späteren Jahren von den Songs dieses Albums neben Fever nur Reconsider Baby gelegentlich gesungen.

Wie hier das Saxofon Elvis antwortet und dieser im Gegenzug mit tollen bluesartigem Gesang reagiert ist einfach nur fantastisch.
☆☆☆☆☆

Reconsider baby
Beim Anhören der Platte wirkt es immer ein wenig so, als ob nach einer kurzen Pause Like a baby weitergeht.

Auch wenn mir like a baby besser gefällt, so heißt das nicht, dass ich dieses Lied schlecht finde. Ganz im Gegenteil. Selten klang Elvis schwarzer als hier und wie er und die Musiker die Nummer darbieten ist einfach nur geil.
☆☆☆☆


Fazit
Eines seiner besten Alben, ganz ohne Frage. Von der Nashville Quadrologie ist Pot Luck meine liebste Scheibe, aber Elvis is back kommt gleich danach. Ein Elvis, der großartig singt und dabei sowohl von den besten Musikern, die Nashville zu bieten hatte und Porter hervorragend in Szene gesetzt wird. Was gibt es besseres?
☆☆☆☆☆
Letzte Änderung: 08 Mai 2017 09:58 von Earth Boy.
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14 Mai 2017 18:34 - 14 Mai 2017 18:40 #903198 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf Elvis is back (Album)
Die Anzahl der Elvis-LPs bei denen sich der gemeine Kritiker vor Begeisterung einnässt ist überschaubar. Zu den wenigen Konsensalben des King zählt zweifellos Elvis Is Back. Wichtig für die allgemeine Wertschätzung dieser LP dürfte der rau-bluesige Ton in des Königs reifer gewordenen und unter Anleitung seines neuen Buddys Charlie Hodge während seiner Armeezeit trainierten Stimme sein. Denn Blues, Sex und Tumult, das ist für die Rockkritiker der Real-Deal.

Man muss dieser so vorhersehbaren wie eindimensionalen Sichtweise der Kritiker nicht folgen, man darf sich durchaus mal fragen wer eigentlich bestimmt hat daß geschmeidige Pop-Perfektion weniger wert sein soll als verschwitzter Rock'n'Roll?

Das zeitgenössische Publikum, esgab dem Schnulzenelvis den Vorzug. Das fragwürdige Soundtrack-Album G.I. Blues jedenfalls verkaufte sich um ein vielfaches besser als Elvis Is Back. Eine Bilanz die registriert wurde und bekanntermaßen nicht ohne Auswirkungen für Elvis Karriere blieb.

Obwohl Elvis Is Back seinen Klassikerstatus zurecht innehat ist es natürlich nicht makellos.
Das Sequenzing wirkt streckenweise undurchdacht, zumindest unglücklich. Sowohl im Mittelteil als auch am Ende der LP folgen stilistisch arg ähnlich gestrickte Lieder direkt aufeinander, was man nicht zwingend positiv bewerten muss. Und natürlich gibt es auch auf Elvis Is Back einige eher durchschnittliche Kompositionen.

Aber es ist auch ein Album das dem Hörer vor Augen führt warum Elvis heute eine Legende ist, viele seiner Zeitgenossen dagegen dem Vergessen anheim fielen.
So ist seine Aufnahme von Such A Night zwar fast eine 1:1 Kopie der Version die Johnny Ray einige Jahre zuvor einspielte, aber die Wirkung die Elvis mit seiner Fassung erzielt ist eine völlig andere Hausnummer als die Rays.
Dessen Einspielung ist nett, gefällig, harmlos. Elvis Aufnahme klingt nach Leidenschaft, Wildheit. Sein Such A Night ist eine Verheißung.

In seiner Stimme liegt so viel Souveränität, so viel Selbstsicherheit, und da ist da dieses Augenzwinkern, der Ausdruck schierer Freude. Rays Nacht ist eine lauwarme, mit Untersetzern unter den Gläsern und Erdnussflips als Knabberei. Aber bitte nicht auf den Teppich krümeln, die Eltern schimpfen sonst.

Elvis Nacht ist eine Orgie.

Was für Such A Night gilt, es gilt erst recht für Fever. Es gibt unzählige Fassungen dieses Songs, keine ist so heiß wie die des King.

Sex ist aber bei weitem nicht alles was der frisch aus der Armee entlassene Elvis zu bieten hat. Geschmeidiger Pop, Torch Songs oder Blues, Elvis meistert hier einfach alles, ihm scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein.

Hört man die vor Sangesfreude und Sex vibrierenden Höhepunkte dieser LP erneut, zum Schluss den atemberaubenden Blues Reconsider Baby inkl. Anfeuerungsrufen für den heute legendären Saxophonistden Boots Randolph, dann kann man als Hörer zu dem Schluss kommen daß die Kritiker mit ihren teils harschen Urteilen was Teile des königlichen Werkes betrifft vielleicht doch nicht völlig falsch liegen.

Rock'n'Roll Tumult und dreckiger Blues sind der Real-Deal. Und all die in Fankreisen üblichen Relativierungen königlicher Soundtrackgurken und lustlos runtergesungener Banalitäten als "gar nicht so schlecht" erscheinen zumindest fragwürdig wenn man sich mal wieder vor Augen führt welches Potenzial wirklich in diesem jungen Mann aus Memphis steckte. Und das geht mit kaum einer LP besser als mit dieser.

*****
Letzte Änderung: 14 Mai 2017 18:40 von Atomic Powered Poster.

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14 Mai 2017 20:49 #903199 von Earth Boy
Earth Boy antwortete auf Elvis is back (Album)
Wohl war. Ein Kritikerliebling und einer, wo ich die Meinung auch ausnahmsweise mal teile. Gelegentlich finde ich die Alben eines Künstlers, die Kritiker hochjubeln, eher mau, häufiger ist es für mich allerdings keinesfalls der Höhepunkt in dessen Werk. Deren Beispiele gibt es beinahe unzählige viele: Astral Weeks, Sgt. Pepper, Pet Sounds, Exile on Mainstream, What's goin on', Lamb lies down on Broadway, und, und, und. Ich habe immer so ein wenig das Gefühl, dass wenige Kritiker sich trauen, gegen den Meinungsmainstream in ihrer Zunft zu schreiben.

In Bezug auf Elvis finde ich allerdings, dass sich da in den letzten 20 Jahren einiges getan hat. Ich habe da auch schon andere Alben (eigentlich alles aus den 50ern, How great thou art, Country und natürlich FEIM sowie das NBC Special) von ihm wohlwollend besprochen gesehen.

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14 Mai 2017 20:51 #903200 von Earth Boy
Earth Boy antwortete auf Elvis is back (Album)

Atomic Powered Poster schrieb: In seiner Stimme liegt so viel Souveränität, so viel Selbstsicherheit, und da ist da dieses Augenzwinkern, der Ausdruck schierer Freude. Rays Nacht ist eine lauwarme, mit Untersetzern unter den Gläsern und Erdnussflips als Knabberei. Aber bitte nicht auf den Teppich krümeln, die Eltern schimpfen sonst.

Elvis Nacht ist eine Orgie.


Schön gesagt. :grin:

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14 Mai 2017 21:59 #903204 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf Elvis is back (Album)

Earth Boy schrieb: Wohl war. Ein Kritikerliebling und einer, wo ich die Meinung auch ausnahmsweise mal teile. Gelegentlich finde ich die Alben eines Künstlers, die Kritiker hochjubeln, eher mau, häufiger ist es für mich allerdings keinesfalls der Höhepunkt in dessen Werk. Deren Beispiele gibt es beinahe unzählige viele: Astral Weeks, Sgt. Pepper, Pet Sounds, Exile on Mainstream, What's goin on', Lamb lies down on Broadway, und, und, und. Ich habe immer so ein wenig das Gefühl, dass wenige Kritiker sich trauen, gegen den Meinungsmainstream in ihrer Zunft zu schreiben.


Ja, das kann gut sein. Oft hat das Hochjubeln wohl auch mit der Hintergrundgeschichte und/oder dem realen oder eingebildeten Einfluss eines Albums zu tun.

In Bezug auf Elvis finde ich allerdings, dass sich da in den letzten 20 Jahren einiges getan hat. Ich habe da auch schon andere Alben (eigentlich alles aus den 50ern, How great thou art, Country und natürlich FEIM sowie das NBC Special) von ihm wohlwollend besprochen gesehen.


Ja, generell wird er wohlwollender gesehen, das stimmt. Liegt wohl auch daran daß die heutige Kritikergeneration Elvis nicht mehr ausschließlich als Rock'n'Roller wahrnimmt der "seinen" Stil verraten hat, sondern, mit dem Wissen um den Verlauf seiner Karriere insgesamt, vornehmlich als Entertainer.

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14 Mai 2017 22:03 #903205 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf Elvis is back (Album)

Earth Boy schrieb:

Atomic Powered Poster schrieb: In seiner Stimme liegt so viel Souveränität, so viel Selbstsicherheit, und da ist da dieses Augenzwinkern, der Ausdruck schierer Freude. Rays Nacht ist eine lauwarme, mit Untersetzern unter den Gläsern und Erdnussflips als Knabberei. Aber bitte nicht auf den Teppich krümeln, die Eltern schimpfen sonst.

Elvis Nacht ist eine Orgie.


Schön gesagt. :grin:


Schon, aber beim Überfliegen des Textes sind mir jetzt doch noch einige Schlampigkeiten aufgefallen. Sind halt immer spontan niedergeschriebene Texte.

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14 Mai 2017 22:28 #903209 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf Elvis is back (Album)

Earth Boy schrieb: Exile on Mainstream


:wub: :up: :ergeben: :beifall:

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14 Mai 2017 22:35 - 14 Mai 2017 22:39 #903212 von Earth Boy
Earth Boy antwortete auf Elvis is back (Album)
:grin:

Manchmal bin ich ein verdammtes Genie :wub:
Letzte Änderung: 14 Mai 2017 22:39 von Earth Boy.

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15 Mai 2017 19:51 - 15 Mai 2017 20:02 #903237 von Earth Boy
Earth Boy antwortete auf Elvis is back (Album)

Atomic Powered Poster schrieb: Ja, das kann gut sein. Oft hat das Hochjubeln wohl auch mit der Hintergrundgeschichte und/oder dem realen oder eingebildeten Einfluss eines Albums zu tun.


Oh ja. Sehr hilfreich für gute Kritiken in der Rückschau sind persönliche Schicksalsschläge, die tatsächlich oder vermeintlich in dem Album verarbeitet werden. Ebenso wird sehr goutiert, wenn eine psychische Störung beim Künstler vorliegt; das lässt die Einschätzung des Werkes in ungeahnte Höhen schießen.
Letzte Änderung: 15 Mai 2017 20:02 von Earth Boy.

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