Wann ist ein Master ein Master?

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14 Okt. 2009 20:20 #753957 von memphis54
memphis54 antwortete auf Wann ist ein Master ein Master?

Typische Amatuer-Aussage, der das Profi-Lager nur von seinen kleingeistigen, meist neidzerfressenen Vorurteilen kennt. Ich habe mich noch nie im Leben musikalisch prostituiert, nicht eine Sekunde. Ich habe diese Jobs wahrnsinnig gerne gemacht und bin froh und stolz, das ich das machen durfte. Ich würde es gerne jederzeit wieder machen, das war die tollste Zeit meines Lebens.


Dann hätten sie aber viel zu tun, bei den unzähligen Anfragen dieser Art, die sie täglich von irgendwelchen Durchgeknallten, die sich gnadenlos überschätzen, bekommen. Wenn Du's nicht glauben willst, frag mal nach; mal gucken, ob sie auch mit Dir spielen! :up:

So, nachdem Du Dich nun bis auf die Knochen blamiert hast, könntest Du Deinen Ruf ja jetzt wieder aufbessern, indem Du zur Abwechslung mal was zum Thema schreibst, vielleicht sogar mit dem einen oder anderen Argument untermauert. Es ist wirklich schade, dass manche Leute plötzlich auf dieses Niveau abdriften, nur weil sie merken, dass mit ihrem Halbwissen völlig daneben liegen.

Auf dieses Niveu bist ja wohl DU :klatsch: abgedriftet. Jemanden als Hobbymusiker zu bezeichnen, ohne jeglichen Hintergrund ist ja wohl total daneben. Meine Beiträge zum Thema Master kannst du meinen vorherigen Postings entnehmen.

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14 Okt. 2009 20:43 #753958 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Wann ist ein Master ein Master?

Jemanden als Hobbymusiker zu bezeichnen, ohne jeglichen Hintergrund ist ja wohl total daneben.

Wieso ohne jeglichen Hintergrund? Ist Deinen Postings doch eindeutig zu entnehmen. Ist ja auch kein Problem, ist doch 'ne tolle Sache.

Meine Beiträge zum Thema Master kannst du meinen vorherigen Postings entnehmen.

Das waren Behauptungen, jedoch leider ohne Argumente oder praktische Beispiele. Ich dagegen habe für meine Aussage stichhaltige Argumente und sehr differenzierte Beispiele gebracht. Ist es zuviel verlangt, wenn ich Dich um das gleiche bitte?

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14 Okt. 2009 21:04 #753960 von Jim Knopf
Jim Knopf antwortete auf Wann ist ein Master ein Master?

Danke. Dann sind das gesamte Wissen, mit dem ich seit 20 Jahren mein Geld verdiene, sowie alle Erfahrungen, die ich machen durfte, kompletter Unsinn. Was bin ich froh, dass mir das nach all der Zeit endlich von einem Hobbymusiker erklärt wurde! Endlich wurden mir die Augen geöffnet, ich werde ab morgen umsatteln und eine Banklehre anfangen.

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14 Okt. 2009 21:06 #753961 von Jim Knopf
Jim Knopf antwortete auf Wann ist ein Master ein Master?

Mit dieser Aussage hast Du Dich gerade völlig disqualifiziert, weil sie zeigt, dass Dir jegliches proffesionelles Urteilsvermögen samt den nötigen Bewertungsmaßstäben fehlt.

Vermutlich sind Eure Ansprüche unterschiedlich. :devil:

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14 Okt. 2009 21:08 #753962 von Jim Knopf
Jim Knopf antwortete auf Wann ist ein Master ein Master?

Das waren Behauptungen, jedoch leider ohne Argumente oder praktische Beispiele. Ich dagegen habe für meine Aussage stichhaltige Argumente und sehr differenzierte Beispiele gebracht. Ist es zuviel verlangt, wenn ich Dich um das gleiche bitte?

:lach2:

Ach komm, hör doch auf. Was Du gebracht hast, ist wie immer Deine "Ich biege mir die Wahrheit schon so hin", weil Du ja der Fachmann bist und sonst niemand Ahnung hat. :abwink:

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14 Okt. 2009 21:41 #753966 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Wann ist ein Master ein Master?

Ach komm, hör doch auf. Was Du gebracht hast, ist wie immer Deine "Ich biege mir die Wahrheit schon so hin", weil Du ja der Fachmann bist und sonst niemand Ahnung hat. :abwink:

Bisher warst Du der einzige, der hier argumentativ etwas stichhaltiges beigetragen hat. Doch nun scheint auch Dir die Luft auszugehen und Du gehst zu persönlichen Angriffen über, was ich sehr bedauere und von Dir so in der Form nicht gewöhnt bin.

Dann fassen wir nochmal zusammen: Ich habe gesagt, dass es drei Bereiche gibt, in denen das Wort "Master" gebraucht wird:
1.) Bei der Aufnahme (Mastertake)
2.) Bei der Post-Production (fertig abgemischte und gemasterte Produktion)
3.) Bei der Veröffentlichung (was auf einem offiziellen Album oder einer Single ist, ist per se schon mal ein Master, es sei denn, es ist eine Raritäten-Zusammenstellung, wo Titel ganz klar als Outtakes oder Alternativ-Master gekennzeichnet und zu erkennen sind)

Bis hierher irgendwelche Einwände? Wenn ja, bitte begründen, ausnahmsweise mal ohne persönliche Angriffe gegen mich.

Kommen wir zum Beispiel "Something", um das es hier geht, und subsumieren es unter die oben genannten Kriterien:
1.) Bei der Aufnahme konnte es schonmal nicht zum "Mastertake" erklärt werden, weil es sich um mehrere Konzerte handelte, die einfach nur durchgehend mitgeschnitten wurden.
2.) Bei der Post-Production empfand man eine der Vesionen wohl als die gelungenste und entschied sich (angeblich!), sie im Fall einer Veröffentlichung dieses Liedes als Master zu nehmen. Abgemischt und gemastert wurde sie allerdings - nach bisherigem Wissen - damals nie, denn alle bekannten Veröffentlichungen sind Abmischungen ab Mitte der 90er.
3.) Veröffentlicht wurde das Teil auch nie, zumindest nicht zu Elvis' Lebzeiten, sondern etwa 20 Jahre nach seinem Tod und somit ohne seine Freigabe. Stattdessen wurde die Aloha-Version veröffentlicht, der hier abgesprochen wird, ein Master zu sein.

Was also spricht nun dafür, dass es ein "Master" ist? Lediglich die Tatsache, dass es auf der 70er Box so genannt wird. Und das scheint für einige das Evangelium zu sein. Wohlgemerkt: Eine (willkürliche und wahrscheinlich nur aus marketingtechnischen Gründen vergebene) Bezeichnung einer Plattenfirma, die bereits auf etlichen Platten- und CD-Hüllen und -Booklets Songnamen, Autorenangaben, Spielzeiten und Aufnahmedaten falsch beziffert hat. Eine Plattenfirma, die uns kackdreist Aufnahmen als "binaural" verkauft, die das per definitionem eindeutig nicht sind. Aber bitteschön, wenn das für Dich und andere das Evangelium ist, dann kann ich dagegen mit Argumenten halt nicht anstinken. So ist das halt bei Evangelien: Gegen Glauben kommt man mit Vernunft, Argumenten und Logik nicht an.

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14 Okt. 2009 21:50 #753969 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Wann ist ein Master ein Master?

Wenn Du Deine Bankkunden dann in der Art berätst, wie Du als Musik-Fachmann (?) den Begriff "Master" erklärst, na dann Gute Nacht.

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14 Okt. 2009 22:12 #753976 von Jim Knopf
Jim Knopf antwortete auf Wann ist ein Master ein Master?

Bsher warst Du der einzige, der hier argumentativ etwas stichhaltiges beigetragen hat. Doch nun scheint auch Dir die Luft auszugehen und Du gehst zu persönlichen Angriffen über, was ich sehr bedauere und von Dir so in der Form nicht gewöhnt bin.

Ich habe darauf nur so reagiert, weil Du geschrieben hast, daß Du noch keine Argumente "von der Gegenseite" gehört hast.

Dann fassen wir nochmal zusammen: Ich habe gesagt, dass es drei Bereiche gibt, in denen das Wort "Master" gebraucht wird:
1.) Bei der Aufnahme (Mastertake)
2.) Bei der Post-Production (fertig abgemischte und gemasterte Produktion)

Bis hierhin stimme ich überein.

3.) Bei der Veröffentlichung (was auf einem offiziellen Album oder einer Single ist, ist per se schon mal ein Master, es sei denn, es ist eine Raritäten-Zusammenstellung, wo Titel ganz klar als Outtakes oder Alternativ-Master gekennzeichnet und zu erkennen sind)

Und diesen Punkt sehe ich nicht als "Master"-Erklärung. Ein Song wird nicht dadurch zum Master, weil er veröffentlicht wird, noch wird ein Song ohne Veröffentlichung NICHT zu einem Master.

Ich denke vielleicht etwas einfacher, jedoch ist bei mir die Reihenfolge
- Abmischen
- Abspeichern
- Numerieren/Archivieren
-> Master

Im Fall "Something" und der Nennung von RCA die 70er Nummer als Master, gehe ich davon aus, daß die o.g. Punkte erfüllt wurden. Daß man natürlich in den 90ern die Sachen noch einmal neu abmischt, ist eine andere Sache. Das soll auch schon bei Sachen vorgekommen sein, die in den 70ern bereits veröffentlicht wurden. :null:

Ihr habt doch so schlaue Bücher: Kann man da nicht irgendwo nachsehen, was mit der 70er Nummer damals passiert ist (Nummer?, Archivierung?).

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14 Okt. 2009 22:29 #753979 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Wann ist ein Master ein Master?

Ich habe darauf nur so reagiert, weil Du geschrieben hast, daß Du noch keine Argumente "von der Gegenseite" gehört hast.

Damit meinte ich in erster Linie Memphis54. Du warst der erste und einzige, er mit einem Argument jenseits von "das steht im Booklet" gekommen ist. Und genau das habe ich auch nicht als dummes Zeugs abgetan.

Und diesen Punkt sehe ich nicht als "Master"-Erklärung. Ein Song wird nicht dadurch zum Master, weil er veröffentlicht wird...

Doch klar - solange er nicht als Outtake oder Alternativ-Master veröffentlicht wird, wird er - unter dem dritten Aspekt - zum Master.

...noch wird ein Song ohne Veröffentlichung NICHT zu einem Master.

Unter dem dritten Aspekt sehr wohl. Unter den beiden anderen Aspekten hast Du Recht.

Ich denke vielleicht etwas einfacher, jedoch ist bei mir die Reihenfolge
- Abmischen
- Abspeichern
- Numerieren/Archivieren
-> Master

Okay. Nur behaupte ich, dass all das mit "Something" nicht passiert ist.

Im Fall "Something" und der Nennung von RCA die 70er Nummer als Master, gehe ich davon aus, daß die o.g. Punkte erfüllt wurden. Daß man natürlich in den 90ern die Sachen noch einmal neu abmischt, ist eine andere Sache. Das soll auch schon bei Sachen vorgekommen sein, die in den 70ern bereits veröffentlicht wurden.  :null:

Klar. Aber von "Something" gibt es (nach bisherigem Kenntnisstand) keinen Mix aus den 70ern, also auch kein Master.

Ihr habt doch so schlaue Bücher: Kann man da nicht irgendwo nachsehen, was mit der 70er Nummer damals passiert ist (Nummer?, Archivierung?).

Gute Idee, gleich mal nachgeguckt: "Something" hat eine WPA-Matrixnummer. So wie alle Songs vom August 1970, die erst lange nach Elvis' Tod veröffentlicht wurden. Die beiden Songs, die 1980 auf der Silberbox veröffentlicht wurden ("Polk Salad Annie" und "Little Sister / Get Back"), haben eine KPA-Nummer. Und jetzt kommt's: Alle Songs, die tatsächlich zu Elvis' Lebzeiten veröffentlicht wurden, haben eine ZPA-Nummer.

Ich will ja jetzt nicht groß auftrumpfen, aber die Tatsache, dass "Something" keine der alten Matrix-Nummern hat, spricht verdammt dafür, dass es damals auch nicht gemischt, gemastert und archiviert wurde, sonst hätte es die gleiche Buchstabenkombination wie die anderen Live-Master aus der Zeit (z.B. "I Just Can't Help Believin'" und "I've Lost You") auch. Hier müsste jetzt mal einer her, der die genauen Vergabeweisen und -daten der Matrixnummern kennt - davon habe ich leider nicht die Riesenahnung.

Dennoch: Sieht ganz so aus, als ginge der Punkt mit der Matrixnummer an mich. :devil:

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14 Okt. 2009 22:35 #753980 von Jim Knopf
Jim Knopf antwortete auf Wann ist ein Master ein Master?
Ok. Das spricht dann wohl dafür. Aber die Begründung mit der "Veröffentlichung" ist trotzdem hahnebüchen. :devil:

Und die Nummer von 1970 ist trotzdem kein "Alternate Master", sondern auch ein Master. :devil:

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