Wann ist ein Master ein Master?
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Ja, es ist auch egal, was die 1970 geschrieben haben. Das galt dann halt nur bis 1973, als sie eine andere Version veröffentlichten und sich dazu entschlossen, die 70er Version im Archiv zu versenken. Die trug dann zwar immer noch die Bezeichnung "Live Master", war aber de facto keiner mehr....egal was RCA im Katalog schreibt..
Seit Januar 1973 ist es Murks und wurde von einer anderen Realität eingeholt. Hast Du Dich noch nie im Leben umentschieden? Wenn Du Dich heute entscheidest, bei der nächsten Bundestagswahl SPD zu wählen, aber am Wahltag an der Urne Dein Kreuzchen doch bei der CDU machst, dann kriegt auch die CDU die Stimme und nicht die SPD.Denn wenn es da steht, ist es eh Murks.
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- Gelöschter Nick
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Ich kannte den Begriff "Master" immer aus dem technischen Bereich und habe ihn immer damit in Verbindung gebracht. Master bedeutet für mich die endgültige Aufnahme/Abmischung auf ein bestimmtes Medium (damals Magnetband).
Daß der Begriff jetzt durch den Veröffentlichungzeitpunkt bestimmt wird, höre ich das erste Mal.
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- Jim Knopf
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Ok, aber er wurde ja nicht neu abgemischt o.ä. Er wurde ja 1970 archiviert (mit Nummer etc.) und später so veröffentlicht. Somit müßte er "produktionstechnisch" der Master sein.Das ist der produktionstechnische Master-Begriff, abgeleitet vom Wort "Mastering". Völlig korrekt. Wenn sie aber am nächsten Tag den Song nochmal neu abmischen und neu mastern und er so auf die Platte kommt, dann wird die Arbeit vom Vortag zum "Alternate Master".
Wenn Du das natürlich von der Veröffentlichungsseite siehst, hast Du natürlich recht, daß dann 1973 der Master wäre (da als erster veröffentlicht). Nur zweifle ich (etwas) daran, daß das die fachspezifische Begründung für den "Master" ist.

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- Gelöschter Nick
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Was passiert im Normalfall, wenn ein Künstler eine Live-Platte rausbringt? Es werden etliche Konzerte mitgeschnitten, dann werden die jeweils besten Versionen rausgepickt und zu einem "zusammenhängenden Konzert" zusammengeschnitten. (Geschah bei Elvis besonders deutlich auf "In Person" und "On Stage".) Dabei kann es sogar sein, dass man zuerst eine andere Version als "Live Master" auserkoren hatte, sich aber dann aus irgendeinem Grund umentschied. Entscheidend ist, was dann auf die Platte kommt - das ist der Live Master.
Im Fall von "Something" war es letztendlich nichts anderes: Man hatte etliche Live-Versionen dieses Songs (3 von 1970 und 2 von 1973) und entschied sich dann, die vom 14.1.1973 zu veröffentlichen. Damit ist Aloha der Live Master, frei nach dem Motto: "Was interessiert mich mein Geschwätz von 1970?"
Zudem wage ich zu bezweifeln, dass "Something" 1970 überhaupt abgemischt und gemastert wurde. Alle Versionen, die wir seit Mitte der 90er davon bekamen, waren neue Mixe. Das spricht sehr dafür, dass es von 1970 überhaupt keinen Mix gab. Und das wiederum spricht sehr dagegen, dass man eine 1970er Version auch nur annähernd als Master bezeichnen könnte, denn eine nur als Mehrspuraufnahme vorliegende Produktion, die weder abgemischt noch gemastert ist, kann man nicht "Master" nennen.
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- Jim Knopf
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Eine schöne Assoziationskette, die natürlich nur auf einer Spekulation aufbaut.Zudem wage ich zu bezweifeln, dass "Something" 1970 überhaupt abgemischt und gemastert wurde. Alle Versionen, die wir seit Mitte der 90er davon bekamen, waren neue Mixe. Das spricht sehr dafür, dass es von 1970 überhaupt keinen Mix gab. Und das wiederum spricht sehr dagegen, dass man eine 1970er Version auch nur annähernd als Master bezeichnen könnte, denn eine nur als Mehrspuraufnahme vorliegende Produktion, die weder abgemischt noch gemastert ist, kann man "Master" nennen.

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- memphis54
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So und nicht anders ist es richtig. Alles andere ist Unsinn.Sorry, aber das habe ich anders gelernt. <_<
Ich kannte den Begriff "Master" immer aus dem technischen Bereich und habe ihn immer damit in Verbindung gebracht. Master bedeutet für mich die endgültige Aufnahme/Abmischung auf ein bestimmtes Medium (damals Magnetband) und die damit verbundene endgültige Archivierung.
Daß der Begriff jetzt durch den Veröffentlichungzeitpunkt bestimmt wird, höre ich das erste Mal.

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- Gelöschter Nick
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Auf der Spekulation, dass es keine abgemischte und gemasterte Fassung vom 1970er "Something" gibt, meinst Du? Nun, dafür spricht, dass bisher nie eine veröffentlicht wurde, während alles andere irgendwann mal rausgehauen wurde. Und wenn Du meinst, das sei Spekulation, dann halten wir fest: Das Gegenteil auch.Eine schöne Assoziationskette, die natürlich nur auf einer Spekulation aufbaut.
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Danke. Dann sind das gesamte Wissen, mit dem ich seit 20 Jahren mein Geld verdiene, sowie alle Erfahrungen, die ich machen durfte, kompletter Unsinn. Was bin ich froh, dass mir das nach all der Zeit endlich von einem Hobbymusiker erklärt wurde! Endlich wurden mir die Augen geöffnet, ich werde ab morgen umsatteln und eine Banklehre anfangen.So und nicht anders ist es richtig. Alles andere ist Unsinn.

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1. Deine Produktionen klingen auch ziemlich nach Hobbymusiker.Danke. Dann sind das gesamte Wissen, mit dem ich seit 20 Jahren mein Geld verdiene, sowie alle Erfahrungen, die ich machen durte, kompletter Unsinn. Was bin ich froh, dass mir das nach all der Zeit endlich von einem Hobbymusiker erklärt wurde! Endlich wurden mir die Augen geöffnet, ich werde ab morgen umsatteln und eine Baknlehre anfangen.
2. Bin ich mit meiner Kapelle seit 21 !!!! Jahren am Start.
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Mit dieser Aussage hast Du Dich gerade völlig disqualifiziert, weil sie zeigt, dass Dir jegliches proffesionelles Urteilsvermögen samt den nötigen Bewertungsmaßstäben fehlt.1. Deine Produktionen klingen auch ziemlich nach Hobbymusiker.
Es kommt nicht darauf an, wie lange man etwas macht, sondern auf welchem Niveau. Wer 21 Jahre in Kneipen und auf Straßenfesten spielt, sollte sich da vielleicht nicht so weit aus dem Fenster lehnen...2. Bin ich mit meiner Kapelle seit 21 !!!! Jahren am Start.
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... und wer 20 Jahre mit Andy Borgs und Konsorten zusammen arbeitet, sollte sich ebenso nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen.Mit dieser Aussage hast Du Dich gerade völlig disqualifiziert, weil sie zeigt, dass Dir jegliches proffesionelles Urteilsvermögen samt den nötigen Bewertungsmaßstäben fehlt.
Es kommt nicht darauf an, wie lange man etwas macht, sondern auf welchem Niveau. Wer 21 Jahre in Kneipen und auf Straßenfesten spielt, sollte sich da vielleicht nicht so weit aus dem Fenster lehnen...
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- Circle G
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Wer die Herren Burton, Tutt, Scheff und Hardin als Hobbymusiker bezeichnet und eine Produktion in den Nashville Studios für schlecht produziert erklärt, hat sich bzgl. solch einer Diskussion im Handumdrehen disqualifiziert. Du bist raus!1. Deine Produktionen klingen auch ziemlich nach Hobbymusiker.

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- Gelöschter Nick
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Doch, das ist nämlich Profi-Liga, mit solchen Leuten dürfen nur die spielen, die wirklich was drauf haben, denn solche Stars können sich die besten Musiker aussuchen, weil da jeder Profi gerne mitspielen würde. Das kann natürlich jemand, der es nicht schafft, über den kleinen Tellerrand seines eigenen Geschmacks hinauszublicken (typisches Hobbymusiker-Verhalten übrigens), nie im Leben beurteilen.... und wer 20 Jahre mit Andy Borgs und Konsorten zusammen arbeitet, sollte sich ebenso nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen.
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- memphis54
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Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen wollen, das diese Einspielungen toll sind? Ich fass' es nicht.Wer die Herren Burton, Tutt, Scheff und Hardin als Hobbymusiker bezeichnet und eine Produktion in den Nashville Studios für schlecht produziert erklärt, hat sich bzgl. solch einer Diskussion im Handumdrehen disqualifiziert. Du bist raus!
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- memphis54
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Dann danke ich ab jetzt den lieben Gott jeden Tag, das ich es nicht geschafft habe und mich musikalisch nicht prostituire wie einige 'Profis'. Und die Jungs in Nashville haben dich doch nur mitspielen lassen, weil sie Mitleid hatten.Doch, das ist nämlich Profi-Liga, mit solchen Leuten dürfen nur die spielen, die wirklich was drauf haben, denn solche Stars können sich die besten Musiker aussuchen, weil da jeder Profi gerne mitspielen würde. Das kann natürlich jemand, der es nicht schafft, über den kleinen Tellerrand seines eigenen Geschmacks hinauszublicken (typisches Hobbymusiker-Verhalten übrigens), nie im Leben beurteilen.
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