Multi-Track, Soundboard etc.
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Eine SB Aufnahme ist eine "in line"-Aufnahme. Sie gibt das wieder, was ins Mikrofon gesungen/gespielt wurde, und nicht 1:1 das, was die Zuschauer an diesem Abend gehört haben. Gewöhnlich wurden diese Mono-Aufnahmen mit handelsüblichen Musikkassetten am Mischpult der jew. Halle gemacht. Eine Abmischung der einzelnen Instrumente ist auf dieser Art von Aufnahme natürlich nicht möglich.auch auf die gefahr hin, mich als unwissend zu outen - worin besteht der unterschied zwischen SB und mulitrackaufnahme?
Eine Mulittrackaufnahme ist, wie der Name schon sagt, eine Mehrspuraufnahme, welche professionel von Plattenfirmen gemacht wird. Dabei wird für nahezu jedes Instrument/ jeden Sänger auf der Bühne eine eigene Tonspur angefertigt, was eine spätere Neuabmischung möglich macht.
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Eine SB Aufnahme ist eine "in line"-Aufnahme. Sie gibt das wieder, was ins Mikrofon gesungen/gespielt wurde, und nicht 1:1 das, was die Zuschauer an diesem Abend gehört haben. Gewöhnlich wurden diese Mono-Aufnahmen mit handelsüblichen Musikkassetten am Mischpult der jew. Halle gemacht. Eine Abmischung der einzelnen Instrumente ist auf dieser Art von Aufnahme natürlich nicht möglich.
Eine Mulittrackaufnahme ist, wie der Name schon sagt, eine Mehrspuraufnahme, welche professionel von Plattenfirmen gemacht wird. Dabei wird für nahezu jedes Instrument/ jeden Sänger auf der Bühne eine eigene Tonspur angefertigt, was eine spätere Neuabmischung möglich macht.
Die Multi-Track-Aufnahme ist ebenfalls ein In-Line-Aufnahme.
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RichtigDie Multi-Track-Aufnahme ist ebenfalls ein In-Line-Aufnahme.

Nur glauben die meisten Leute wenn sie ein Soundboard hören, dass das genauso bei den Zuschauern angekommen ist. Ich weiß nicht wie weit die Technik damals schon war, aber Dopplereffekte und sowas gabs damals auch schon, oder? Vielleicht nicht so krass wie heute, aber sicherlich schon in einfacherer Form.
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Uff, das kapiere ich nicht. Das ist mir zu hoch an einem Samstagabend ... Eine Souboard-Aufnahme gibt das wieder, was ins Mikrofon gesungen/gespielt wurde, aber auf der anderen Seite nicht das, was die Zuschauer an dem Abend gehört haben?Eine SB Aufnahme ist eine "in line"-Aufnahme. Sie gibt das wieder, was ins Mikrofon gesungen/gespielt wurde, und nicht 1:1 das, was die Zuschauer an diesem Abend gehört haben.


U. a. das gehört ja nicht hier in diesen Thread und deshalb kam mir gerade beim Überlegen nach einer Antwort eine Idee: Vielleicht wäre es mal eine Überlegung wert, über ein entsprechendes Unterforum "Aufnahmetechnik", "Aufnahme/Technik", "Aufnahmetechnik/Produktion" o. ä. nachzudenken, wo man dann solche Fragen stellen könnte. Sie tauchen ja doch immer wieder mal auf. Dort könnten sie dann an zentraler Stelle diskutiert und ggf. auch definitiv beantwortet werden, statt immer so zwischen Tür und Angel irgendwo in einem Thread, wo die Antworten dann doch eh wieder verloren gehen.
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Guter Vorschlag! Und Sound-Diskussionen gleich mit da rein!ein entsprechendes Unterforum "Aufnahmetechnik", "Aufnahme/Technik", "Aufnahmetechnik/Produktion" o. ä.

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- Taniolo
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Würdest Du es auch moderieren?
U. a. das gehört ja nicht hier in diesen Thread und deshalb kam mir gerade beim Überlegen nach einer Antwort eine Idee: Vielleicht wäre es mal eine Überlegung wert, über ein entsprechendes Unterforum "Aufnahmetechnik", "Aufnahme/Technik", "Aufnahmetechnik/Produktion" o. ä. nachzudenken, wo man dann solche Fragen stellen könnte. Sie tauchen ja doch immer wieder mal auf. Dort könnten sie dann an zentraler Stelle diskutiert und ggf. auch definitiv beantwortet werden, statt immer so zwischen Tür und Angel irgendwo in einem Thread, wo die Antworten dann doch eh wieder verloren gehen.

So, der Vorschlag liegt schon mal beim Chef auf dem virtuellen Schreibtisch.

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Uff, das kapiere ich nicht. Das ist mir zu hoch an einem Samstagabend ... Eine Souboard-Aufnahme gibt das wieder, was ins Mikrofon gesungen/gespielt wurde, aber auf der anderen Seite nicht das, was die Zuschauer an dem Abend gehört haben?
Was gibt denn dann wieder, was die Zuschauer an dem Abend gehört haben?
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Es tut mir leid, das zu sagen und es ist wirklich nicht persönlich gemeintIm Endeffekt gibt es GENAU das wieder, was an diesem Abend gespielt \ gesungen wurde und nicht unbedingt das, was die Zuschauer gehört haben. Stell dir vor das Elvis bei einem Lied, sagen wir mal Hurt, den Ton absolut nicht trifft.
(Wie gesagt, ich weiß nicht wie weit die Technik damals schon war, heute zumindest ist das anscheinend Gang und Gebe) Wärend eines Konzertes (wahrscheinlich auch schon zu Elvis' Zeiten), wird i.d.R. die Stimme des Sängers mit ziemlich viel technischem Schnickschnack künstlich vervielfältigt (sagen wir mal, neben der eigentlichen Stimme, 4 mal) und zeitgleich übereinander gelegt, aber nicht nur um diesen vollen / saftigen Konzertsound zu generieren
Diese zusätzlichen 4 "Stimmen" werden in der heutigen Zeit auch dazu benutzt, den Sänger, wenn er den Ton nicht genau trifft, zu korrigieren. D.h. diese extra "Stimmen" werden elektronisch gestützt immer den perfekten Ton erzeugen, ganz gleich ob der Sänger nun ein D oder F singt, es aber eigentlich ein C werden sollte. Somit hört der Fan von Britney S. garnicht, wenn sein Idol mal wieder richtig in die Vollen greift
Ob die Elvisfans der damaligen Zeit, Elvis' falschen Ton gehört haben oder nicht, weiß ich nicht. Ich weiß nur das der Dicke Sänger aus Memphis ein von Gott gegebenes Talent hatte, die Massen in den Konzerthallen, als auch die Käufer von FTD-Soundboards mit seiner Stimme und seiner Person zu begeistern
Um die Sache abzuschließen: Nicht alles ist Gold, was glänzt

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Was ist das denn für ein Beitrag?Im Endeffekt gibt es GENAU das wieder, was an diesem Abend gespielt \ gesungen wurde und nicht unbedingt das, was die Zuschauer gehört haben. Stell dir vor das Elvis bei einem Lied, sagen wir mal Hurt, den Ton absolut nicht trifft.
(Wie gesagt, ich weiß nicht wie weit die Technik damals schon war, heute zumindest ist das anscheinend Gang und Gebe) Wärend eines Konzertes (wahrscheinlich auch schon zu Elvis' Zeiten), wird i.d.R. die Stimme des Sängers mit ziemlich viel technischem Schnickschnack künstlich vervielfältigt (sagen wir mal, neben der eigentlichen Stimme, 4 mal) und zeitgleich übereinander gelegt, aber nicht nur um diesen vollen / saftigen Konzertsound zu generieren
Diese zusätzlichen 4 "Stimmen" werden in der heutigen Zeit auch dazu benutzt, den Sänger, wenn er den Ton nicht genau trifft, zu korrigieren. D.h. diese extra "Stimmen" werden elektronisch gestützt immer den perfekten Ton erzeugen, ganz gleich ob der Sänger nun ein D oder F singt, es aber eigentlich ein C werden sollte. Somit hört der Fan von Britney S. garnicht, wenn sein Idol mal wieder richtig in die Vollen greift
Ob die Elvisfans der damaligen Zeit, Elvis' falschen Ton gehört haben oder nicht, weiß ich nicht. Ich weiß nur das der Dicke Sänger aus Memphis ein von Gott gegebenes Talent hatte, die Massen in den Konzerthallen, als auch die Käufer von FTD-Soundboards mit seiner Stimme und seiner Person zu begeistern
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1. Man kann die Stimme doppeln - aber falsche Töne hört man dann auch doppelt, sozusagen doppelt falsch.
2. Es gibt Geräte, die Gesangs-Töne verändern. Cher's "Believe" wurde mit so einem Ding bearbeitet, aber nicht, weil sie so schlecht sang, sondern um diesen stimmüberschlagenden Effekt hinzukriegen.
Wenn man in so ein Gerät reinsingt und ihm sagt (= einprogrammiert) "jetzt kommt ein D", kann man in der Tat auch ein Cis oder Es singen und das Gerät zieht den Ton auf ein D. Singt man aber ein F oder G, liegt also sehr weit daneben, hört man ein Kracken, d. h., man hört das Gerät "arbeiten", und je falscher man singt, umso mehr muß es leisten.
Live würde das aber schon auffallen, so ein Gerät kommt daher häufiger in Studios zum Einsatz, und für ganz klitzekleine Korrekturen ist es auch ganz tauglich - allerdings nicht in "Echtzeit" (also "live", da man das immer hört), sondern zum späteren "Draufrechnen" auf die digitalisierte Gesangsspur.
So ein Gerät gab es aber vor 30 Jahren definitiv noch nicht - genausowenig wie die digitale Aufnahmetechnik - und ich behaupte auch mal, daß ein Elvis Presley auf die Kunst einer solchen Maschine durchaus verzichten konnte.
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Hops, das las ich jetzt erst. <_<Es tut mir leid, das zu sagen und es ist wirklich nicht persönlich gemeint
, aber das meiste hier ist wirklich nicht korrekt, sondern - wie du an der einen oder anderen Stelle schon so schönst formulierst - Vermutung, Halbwissen, teilweise auch schlicht Unwissen (Dopplereffekt verwechselt mit dem sog. "Doppeln" von Stimmen) usw. usf. Es klingt wirklich mehr nach etwas vom Hören-Sagen her Zusammengereimten als nach wirklich faktisch richtigen Erklärungen. Man sollte das Ganze vielleicht an anderer Stelle auseinander klamüsern und erklären, aber nicht hier.
Aber "es ist nicht alles Gold, was glänzt" kann ich schonmal stehn lassen; das kann man immer gebrauchen.
Ferner: Man muß heutzutage nicht mehr so gut singen können, wie man das als Künstler früher (aufgrund der damals noch fehlenden Trick... ääh Tontechnik) noch mußte. Es gibt auch heute gute Leute, aber Qualität ist heute nicht mehr zwangsläufig vonnöten.

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Was ist das denn für ein Beitrag?
1. Man kann die Stimme doppeln - aber falsche Töne hört man dann auch doppelt, sozusagen doppelt falsch.

Die von dir hier erklärte Lösung ist aber nicht das, was man für Chers Song genommen hat. Der sog. Vocoder verzerrt und verfremdet die Stimme. Ein Plug-In wie beispielsweise Auto-Tune verzerrt (der Definition nach) auch, verfremdet allerdings nicht. Ein klar gesungenes (aber "falsches") Gis klingt dann eben auch wie ein klar gesungenes (und dann "richtiges") A. Auto-Tune läuft auch in Echtzeit und wird durchaus auch live eingesetzt. Im Studio natürlich sowieso. Wer Robbie Williams seinerzeit hat Feel bei Stefan Raab hat singen hören, wusste dann auch nachher, wie er das mit dem mal so eben, scheinbar vollkommen mühelos eingestreueten A auf der Studioversion gemacht hat ... :jamie:2. Es gibt Geräte, die Gesangs-Töne verändern. Cher's "Believe" wurde mit so einem Ding bearbeitet, aber nicht, weil sie so schlecht sang, sondern um diesen stimmüberschlagenden Effekt hinzukriegen.
Wenn man in so ein Gerät reinsingt und ihm sagt (= einprogrammiert) "jetzt kommt ein D", kann man in der Tat auch ein Cis oder Es singen und das Gerät zieht den Ton auf ein D. Singt man aber ein F oder G, liegt also sehr weit daneben, hört man ein Kracken, d. h., man hört das Gerät "arbeiten", und je falscher man singt, umso mehr muß es leisten.
Wie gesagt, die Sachen funktionieren alle auch in Echtzeit. Dem Live-Einsatz steht also nichts im Wege und er wird, "Insider-Informationen"Live würde das aber schon auffallen, so ein Gerät kommt daher häufiger in Studios zum Einsatz, und für ganz klitzekleine Korrekturen ist es auch ganz tauglich - allerdings nicht in "Echtzeit" (also "live", da man das immer hört), sondern zum späteren "Draufrechnen" auf die digitalisierte Gesangsspur.


Ist anzunehmen ...So ein Gerät gab es aber vor 30 Jahren definitiv noch nicht - genausowenig wie die digitale Aufnahmetechnik - und ich behaupte auch mal, daß ein Elvis Presley auf die Kunst einer solchen Maschine durchaus verzichten konnte.

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Nominiert zum Posting des JahresVipassana hats echt drauf.
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Genau!Vipassana hats echt drauf.
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P.S: ich nominiere dein Posting auch für "das Highlight des Jahres" (zumindest für das "Mailight des Monats"

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