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10.000 Computer zu Ubuntu migriert
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10.000 Computer zu Ubuntu migriert
Die LVM Versicherung hat sämtliche ihrer 10.000 Arbeitsplätze auf Ubuntu migriert. Die Umstellung ist mit Hilfe von Canonical geschehen und nahezu problemlos verlaufen.
Das Unternehmen LVM Versicherung hat 7.000 Computer in den Agenturen deutschlandweit und 3.000 weitere im Stammsitz Münster auf Ubuntu 10.04 LTS umgestellt. Nach einer ausgiebigen Analysephase und der Bewertung verschiedener Optionen hat sich das Unternehmen für die Migration der insgesamt 10.000 Desktopcomputer und Laptops entschieden. Einer der Gründe für den Wechsel sei die zentrale Administrierbarkeit des Betriebssystems gewesen, heißt es.
Der Versicherer setzt hauptsächlich die selbst entwickelte Software LAS ein, die in Java geschrieben ist. Diese dient zur Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten. Viele der Mitarbeiter sind häufig unterwegs oder arbeiten von zu Hause aus und greifen dabei ständig auf diese Daten zu. Ebenso nutzte das Unternehmen bereits vor der Umstellung die Groupware Lotus Notes oder auch OpenOffice. Die Migration mit Hilfe von Canonical verlief beinahe reibungslos, da die eingesetzten Programme auch unter Ubuntu einsetzbar sind.
"Wir haben die Herausforderung der Migration angenommen, um in Zukunft in Kooperation mit einem verlässlichen Partner auf ein Betriebssystem zu setzen, das sich in regelmäßigen Releasezyklen den Herausforderungen eines sich schnell entwickelnden Softwaremarktes stellt. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Canonical auf den richtigen Partner gesetzt haben", so Werner Schmidt, der IT-Vorstand der LVM Versicherung.
"Viele Unternehmen kommen zu der Erkenntnis, dass es eine Alternative zu dem endlosen Zyklus von Lizenzkosten gibt, die sich auf mehrere Millionen Dollar belaufen können. Wir glauben, dass sich die Investition von LVM in Ubuntu und die Kooperation mit Canonical mehrfach auszahlen wird", sagte Neil Levine, der Vizepräsident des Dienstleistungsbereichs bei Canonical.
Mit ungefähr 10.000 Mitarbeitern und rund 3,1 Millionen Kunden gehört die LVM Versicherung zu den 20 größten Versicherungsunternehmen in Deutschland. [von Sebastian Grüner] (sg)
<a href=' www.golem.de/1104/83037.html ' target='_blank'>Quelle
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- Roqui
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- Roqui
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Ich glaube nicht lange, denn was machen solche Mitarbeiter denn groß am PC? Die haben irgendwelche Programme, die sie per Doppelklick öffnen und gut ist.Und wielange glaubst Du werden die 10.000 Mitarbeiter brauchen sich umzustellen, von Windows auf Ubuntu?
...ah, da stehts ja auch:
"Der Versicherer setzt hauptsächlich die selbst entwickelte Software LAS ein, die in Java geschrieben ist. "
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- Joe Spencer
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Und wielange glaubst Du werden die 10.000 Mitarbeiter brauchen sich umzustellen, von Windows auf Ubuntu? Wieviele Stunden Schulung sind da für jeden Mitarbeiter veranschlagt? Das darf man bei so einer Umstellung auch nicht aus den Augen verlieren, ich möchte da im Moment NICHT am Servicetelefon sitzen.
Wie Einseitig argumentiert
Schulungen gibt es auch wenn man von WinXP auf Win7 wechselt. Auch hier ist nicht alles am alten Platz.
Beim Wechsel eines BS gibt es fast immer Probleme. Da hat der Serviceman am Telefon eine Menge zu tun
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- Joe Spencer
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Sehe ich genau so.Ich glaube nicht lange, denn was machen solche Mitarbeiter denn groß am PC? Die haben irgendwelche Programme, die sie per Doppelklick öffnen und gut ist.
...ah, da stehts ja auch:
"Der Versicherer setzt hauptsächlich die selbst entwickelte Software LAS ein, die in Java geschrieben ist. "
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- Jim Knopf
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Ich auch.Sehe ich genau so.Ich glaube nicht lange, denn was machen solche Mitarbeiter denn groß am PC? Die haben irgendwelche Programme, die sie per Doppelklick öffnen und gut ist.
...ah, da stehts ja auch:
"Der Versicherer setzt hauptsächlich die selbst entwickelte Software LAS ein, die in Java geschrieben ist. "
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