Elvis & Nixon

Warum Elvis Presley Drogenfahnder werden wollte

www.welt.de/kultur/kino/article160097403...r-werden-wollte.html

Quelle: Aktueller Spiegel 49/2016

Als der King Agent werden wollte

www.deutschlandradiokultur.de/neu-im-kin...am:article_id=373441

Hatten wir das Thema schon? Warum kommt ein Film erst auf Blu-Ray raus und erst dann ins Kino? Interessante Reihenfolge.

Hab mir den Film jetzt mal angetan. Amazone bot ihn neulich in der BD Fassung für 8,?? Euro an. Mein Fazit: Kevin Spacey war ein Super Nixon, Michael Shannon spielte seine Rolle auch ganz ordentlich, allerdings verstehe ich bis heute nicht, warum man ihn für die Rolle des "Elvis 1970" auswählte.
Jedes Mal wenn er auf der Bildfläche erschien (bitte nicht missverstehen, ist nicht böse gemeint, aber die Ähnlichkeit ist nun mal da) sah ich Frankensteins Monster vor mir.
Von der Handlung her war er ok. Hollywood hatte uns da schon schlimmeres in der Vergangenheit gezeigt.

Mal ehrlich, rein äußerlich würde er mich überzeugen

Shannon - Frankenstein

Nun habe ich den Film auch gesehen, das heißt fast. Vollkommen uninteressant gemacht, Inszenierung auf TV-Niveau, langatmig. Aus der vollkommen grotesken Geschichte (die einem vor Augen führt wie weit draußen Elvis 1970 schon gewesen ist) hätte man einen wunderbaren, schrägen;B-Movie machen können. Diesen Film hier fand ich einfach belanglos. Hab ihn nach ner knappen Stunde abgeschaltet.

Das hätte ich jetzt nicht erwartet, APP!
Ich dachte, dieser subtile Spaß wäre was für dich. Ich fand es jedenfalls herrlich wie der wirklich schon ziemlich abgedriftete Elvis den Präsidenten um den Finger gewickelt hat und das bekommt, was er will. Hammer auch, dass er die M&Ms futtert.

Ich finde es übrigens total egal wie der Elvis hier aussah - das ist sowieso nicht der Elvis, den man kennt.

Ich verstehe schon was du meinst, vielleicht war ich heute auch nur nicht in der richtigen Stimmung. Ich dachte beim Ansehen auch nicht:"boah, wie kacke ist das denn?", aber irgendwie fehlte mir der Schwung in der Inszenierung. Auch so ein "subtiler Spaß" darf meines Erachtens ruhig etwas mehr Drive entwickeln. Auch visuell fand ich den Film reizlos (und damit meine ich nicht, dass ich ein Spektakel erwartet habe, aber etwas mehr als TV-Film--Niveau wäre schon nett gewesen).

Aber wie erwähnt, vielleicht lag es auch an mir heute. Das mit dem Aussehen, der fehlenden Ähnlichkeit, das hat mich auch nicht gestört. Weder bei Elvis, noch bei Nixon.

Ein Film über Elvis muss natürlich einen perfekten Darsteller haben. Damit steht und fällt die Geschichte. Das hier war darüber er hinaus noch langweilig und belanglos inszeniert.

Wie cool Elvis dargestellt werden kann, sieht man hier: